Instrumentale Volksmusik
Noch weniger als zum Volkslied sind uns Quellen zur instrumentalen Volksmusik in Tirol bekannt. Während die oft langen Liedtexte von den Sängern als Gedächtnisstütze aufgeschrieben wurden, verzichtete man auf die Niederschrift der Melodien sowohl aus Unkenntnis der Notenschrift wie aus dem Vermögen, sich einmal Gehörtes mühelos zu merken, zu begleiten, zu variieren und Neues zu erfinden. Die wenigen Musikantenhandschriften, die seit Ende des 18. Jahrhunderts überliefert sind, verzeichnen oft Stücke, die nicht aus der Musiktradition eines Ortes stammen, sondern zum Beispiel bei durchziehenden Wandermusikanten oder auswärts gehört wurden. Eine bemerkenswerte Sammlung von geistlichen und weltlichen Volksliedern und Instrumentalweisen findet sich in einer Handschrift aus einem Bauernhof zu Tassach bei Platt in Passeier, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts angelegt wurde. Aus Hötting/Innsbruck oder Erl etwa sind Notenbücher aus dem 19. Jahrhundert erhalten, die Einblick geben in das damalige Musiziergut. Johann Martin Kerle (1811-1893) in Weißenbach im Lechtal spielte in seiner Freizeit Geige und Klarinette. Er legte sich selbst eine Sammlung von eigenhändig geschriebenen und gekauften Notenkopien mit Märschen und Tänzen an.[29] Unter den späteren Sammlern, die sich um die Aufzeichnung von Instrumentalmusik bemühten, machten sich besonders der Pharmazeut Eduard Lucerna (1869-1944) in Gries bei Bozen, der Arzt Franz Moll (1868-1947) in Brixen und der Musikprofessor der Lehrerbildungsanstalt Innsbruck Josephus Weber (1878-1968) verdient.[30]
Kaum beachtet hat man bisher den prämusikalischen Klangbereich der Volksmusik in Tirol, dem jedoch bei Arbeit und Brauch wesentliche Bedeutung zukam. Im bäuerlichen Leben eines Großteils der Bevölkerung fanden archetypische Musikinstrumente wie Bockshorn, Alphorn, Weidenpfeife und elementare Musikinstrumente wie Schelle, Glocke, Peitsche, Schwirrholz, Ringelstock vielfältige Verwendung.[31] Ziegenhüter ("Goaßer") trieben mit einem Bockshorn ihre Herde zusammen oder verständigten sich mittels festgelegter Signale mit weiter entfernten Kameraden. Die Saltner im Etschland riefen bei Bedarf mit einem Tierhorn um Hilfe. Das Alphorn in der geraden, langgestreckten Form dürfte vorwiegend bei der Übermittlung von Nachrichten in alpinen Regionen genutzt haben; dies ist jedenfalls für den Sarner "Strebtuter" belegbar. Dieser wird gegenwärtig im Sarntal noch, neben dem Bockshorn, verwendet beim "Klöckln". Das "Goaßerhorn", ein trompetenartig gewundenes Horn aus Nadelholz, mit Birkenrinde umwickelt, beim "Schleicherlaufen" in Telfs weist auf seinen früheren Gebrauch als Signalinstrument beim Weidebetrieb hin. Der Tiroler Literat Beda Weber berichtet im Jahr 1838 von einem "Horn" in der Pfarrkirche von Lavant, mit der "einst" an Stelle von Glocken die Gemeinde zum Gottesdienst gerufen worden sein soll. Vermutlich war dies ein Alphorn. In Heiligkreuz/Gadertal wurde mit Alphörnern in gerader lang gestreckter Form am Heiligkreuzkofel "der Donner geweckt". Beim Blasen der Alphörner soll das achtfache Echo an dieser Stätte besonders eindrucksvoll vernehmbar gewesen sein.[32]
Peitschen, Ringelstöcke, Glocken, Schellen dienten als Arbeitsbehelfe bei der Viehzucht, wurden aber auch im Glauben an die apotropäische Macht des Schalls im Lärmbrauchtum verwendet, zum Beispiel im Unterinntal beim "Grasausläuten" und "Ålmerafahren", in Telfs beim "Schleicherlaufen" oder in Imst beim "Schemenlaufen" und im Wipptal beim "Schellenschlagen".[33]Ratschen konnten die Funktion von Kirchenglocken ersetzen, ebenso "Goaßln" in der Gegend von Meran. Ratschen und andere Lärmgeräte kamen bei "Poltermetten" oder "Pumpermetten" in Kirchen zum Einsatz. Im inneren Passeier, auf der Seiser Alm, im Eisacktal und Wipptal zeigten flinke Mäher die Vollendung ihrer Arbeit an, indem sie mit dem Wetzstein auf dem Sensenrücken schrappten. Diese Lärmerzeugung hieß "Bäranmachen", "Bock ausgeigen" oder "Hund au'geigen". Das "Sechterklopfen" half den Tagesablauf auf der Alm zeitlich richtig einzuhalten.[34]
Andere Lärmwerkzeuge wie verstimmte Blechinstrumente, Pfannen, Hafendeckel und dergleichen sollten im Südtiroler Hochzeitsbrauchtum das Werben, das Verjagen "böser Geister" aus dem zukünftigen Hausstand, das Volksgericht wie beim "Faule-Weib-Singen" im Wipptal und oberen Eisacktal ermöglichen. Auch die "Puchlmusik" in der Gegend von Ebbs machte von ihnen Gebrauch.[35]"Teufelsgeigen" gaben rhythmische Impulse. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts trafen sich Burschen eines Tals aus mehreren Ortschaften auf ein Bockshornsignal hin, wenn sie nachts ihre Mädchen aufsuchten.[36] In Bräuchen zur Weihnachtszeit wurden ebenfalls Lärminstrumente verwendet.[37]
Das Spielgut der Volksmusikanten bestand vorwiegend aus Tänzen. Ein unverzichtbares Instrument bei der Tanzmusik war weithin über lange Zeit die Geige. Im Zillertal, im Iseltal und im Passeiertal blieb diese Tradition bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts hinein erhalten.[38] Die Brüder Raffl vom Großtallnerhof in Passeier waren in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im ganzen Tal berühmte Geiger; die "Tallner Geigenmusik" setzte sich aus einer Primgeige, einer "Sekundgeigeoder Viola, die um eine Oktave tiefer gestimmt war", zwei Begleitgeigen und einem Cello zusammen.[39] Für gewöhnlich übernahmen Hackbrett, Harfe und Bassgeige ("Bassettl") Begleitfunktionen.
Das diatonisch gestimmte Osttiroler Hackbrett gehörte vor allem im Iseltal und Lienzer Becken zur Standardbesetzung jeder Tanzkapelle.[40] Die Harfe wurde als klangfüllendes Instrument, zum Beispiel in der "Zillertaler Hochzeitsmusik" mit zwei Geigen und Bass eingesetzt, im Unterinntal und im Brixental später, ebenso wie im Zillertal, solistisch.[41]
In der Gegend von Brixen war die Zither bereits in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Gebrauch, die "Zither", die im Nachlassverzeichnis Erzherzog Ferdinands II. von Tirol ( 1595) vermerkt ist, war nach heutiger Terminologie jedoch eine Cister. Im Burggrafenamt, Villnößtal und Pustertal spielte man, unter anderem zur Tanzbegleitung, mit Vorliebe das "Raffele", eine Zither, die keine Freisaiten, sondern nur Griffbrettsaiten über chromatischen oder diatonischen Bünden aufweist, die mit einem Plektrum tremolierend angeschlagen wurden.[42] Im 19. Jahrhundert avancierte die Zither zum Prototyp eines Begleitinstruments für die Nationalsänger
Mit Drehleier und Ziehharmonika verdienten sich im 19. Jahrhundert Bettelmusikanten einige Kreuzer.[43] Nach und nach verdrängte die Ziehharmonika die Geigen aus den Tanzkapellen.[44] Die Gitarre wurde durchweg erst im 19. Jahrhundert als Volksmusikinstrument begehrt, gleichwie die Klarinette, doch im Trentino fand die Gitarre neben der Laute schon im 17. und 18. Jahrhundert in der Tanzmusik Verwendung, in kleinen Ensembles, etwa mit noch einem Geiger und einem Bassspieler.[45] Die Schwegel, von den Musikanten häufig selbst hergestellte Querpfeife, war nicht nur Attribut der Tiroler Schützen, sondern um 1800 auf den meisten Almhütten und im 19. Jahrhundert in variablen Ensembles, zum Beispiel mit Geige, Hackbrett, Bass präsent.[46]"Zwei original Tiroler Melodien", die wohl aus der Überlieferung der Schützen-Schwegler stammen, hat um 1824 Johann Baptist Gänsbacher in seiner symphonischen Dichtung "Schützenfreuden. Ein karakteristisches Tongemälde für vollständiges Orchester mit obligatem Stutzen, Drommel und Pfeifen [...]" verarbeitet.[47] Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts entlockte man der Maultrommel intime Klänge. Am Hof zu Innsbruck bereitete sie zur Zeit Kaiser Maximilians in Hand und Mund des Hofnarren "maniche Kurtzweil", Realienfunde vom Ende des 15. Jahrhunderts kennen wir zum Beispiel aus Seefeld.[48] Der Innsbrucker Hofmusikdirektor Johann Heinrich Hörmann (1694-1763) hat die Maultrommel in seiner "Parthia ab VIII instrumentis" um 1730 neben Flöten, Geigen und Basso continuo eingesetzt.[49] Auch das "Hölzerne Glachter" (Xylophon) war ein Volksinstrument, das bei Hofe Eingang gefunden hatte: Zur Hinterlassenschaft von Erherzog Sigmund Franz ( 1665) gehörte "ein hilzes Glächter Instrumentl". Vom usuellen Instrument bei der Tanzbegleitung machten es die Nationalsänger zum Präsentationsobjekt.[50]
Fussnoten
[29] Karl Horak, Instrumentale Volksmusik aus Tirol (= Volksmusik in Tirol. Quellen, Dokumente und Studien 2), Innsbruck 1985, S. 10, 15ff., 65ff., 77ff., 100ff., 287ff., 295ff.;
Robert Lach, Eine Tiroler Liederhandschrift aus dem 18. Jahrhundert (= Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-historische Klasse, Sitzungsberichte 198/5), Wien 1923. - Siehe auch Abschnitt VI.1 "Profaner Volksgesang" der vorliegenden Arbeit.
[30] Karl Horak, Instrumentale Volksmusik aus Tirol (= Volksmusik in Tirol. Quellen, Dokumente und Studien 2), Innsbruck 1985, S. 117ff., 160ff., 220ff., 302f., 306f., 315f. - Zu Lucerna, insbesondere seiner "Sinfonietta" für kleines Orchester "nach alten deutschen Weisen" siehe Eduard Lucerna 1869-1944, Bozen: Haydn-Orchester 1994.
[31] Zur Klassifizierung dieser Instrumente siehe Manfred Schneider, "Bemerkungen zu den Ringelstöcken der Hirten in Weihnachtskrippen aus Tirol", in: Festgabe für Erich Egg zum 65. Geburtstag, Innsbruck 1985, S. 95.
[32] Manfred Schneider, "Allgemeine Bemerkungen zu prämusikalischen Schallgeräten bei Arbeit und Brauch in Tirol", in: Beiträge zur Volksmusik in Tirol, hrsg. v. Walter Deutsch und Manfred Schneider, Innsbruck 1978, S. 82f., 91;
A. A. Schmidl, Handbuch für Reisende nach Tirol, Salzburg und Erzherzogthum Oesterreich, Stuttgart 1840, S. 37;
Manfred Schneider, "Die Bedeutung der Weihnachtskrippe für die Musikalische Volkskunde", in: Der Krippenfreund 64 (1977), S. 44;
Beda Weber, Das Land Tirol. Mit einem Anhange: Vorarlberg. Ein Handbuch für Reisende 2, Innsbruck 1838, S. 165;
Josef Pitscheider, "Der Waldtuter", in: Der Schlern 20 (1946), S. 235f. -
Vgl. Karl Magnus Klier, Volkstümliche Musikinstrumente in den Alpen, Kassel-Basel 1956, S. 18f., 26. -
Karl Felix Wolff, [Rezension von: Franz Huter, Südtirol, Bozen 1958] in: Der Schlern 32 (1958), S. 301;
Manfred Schneider, "Musik und Weihnacht in Tirol", in: Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Weihnacht in der Tiroler Kunst [Katalog zur Ausstellung anläßlich des XII. Weltkrippenkongresses in Innsbruck im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum], Innsbruck [1985], S. 60ff.;
Franz Mayr, "Das Alphorn im Wallfahrtsort Heiligkreuz", in: Der Schlern 33 (1959), S. 431ff.
[33] Manfred Schneider, "Allgemeine Bemerkungen zu prämusikalischen Schallgeräten bei Arbeit und Brauch in Tirol", in: Beiträge zur Volksmusik in Tirol, hrsg. v. Walter Deutsch und Manfred Schneider, Innsbruck 1978, S. 82, 85;
Manfred Schneider, "Bemerkungen zu den Ringelstöcken der Hirten in Weihnachtskrippen aus Tirol", in: Festgabe für Erich Egg zum 65. Geburtstag, Innsbruck 1985, S. 110;
Ludwig Steub, Lyrische Reisen, Stuttgart 1878, S. 277;
Maria Hauser, "Vom Almerafahren", in: Tiroler Heimatblätter 9 (1931), S. 343;
Erika Hubatschek, "Um Arbeit und Brauch des Tiroler Bergbauern", in: Veröffentlichungen des Museum[s] Ferdinandeum 26/29 (1946/49), S. 599;
Simon Margreiter, "Vom Grasausläuten in Radfeld", in: Tiroler Heimatblätter 12 (1934), S. 198;
Wolfgang Pfaundler, Fasnacht in Tirol. Telfer Schleicherlaufen, Wörgl 1981, S. 11;
Rudolf Sinwel, "Das Schellenschlagen", in: Tiroler Heimatblätter 4 (1926), S. 83f.
[34] O. von Reinsberg-Düringsfeld, Culturhistorische Studien aus Meran, Leipzig 1874, S. 32;
"Die Poltermette", in: Tiroler Heimatblätter 5 (1927), S. 102;
Manfred Schneider, "Allgemeine Bemerkungen zu prämusikalischen Schallgeräten bei Arbeit und Brauch in Tirol", in: Beiträge zur Volksmusik in Tirol, hrsg. v. Walter Deutsch und Manfred Schneider, Innsbruck 1978, S. 83ff.;
Erika Hubatschek, "Um Arbeit und Brauch des Tiroler Bergbauern", in: Veröffentlichungen des Museum[s] Ferdinandeum 26/29 (1946/49), S. 599, 604.
[35] Johannes Baur, Volksfrommes Brauchtum Südtirols (= Schlern-Schriften 192), Innsbruck-München 1959, S. 112f.;
Engelbert Runggaldier, "'Das faule Weib singen'. Eine kulturhistorische Skizze", in: Der Schlern 13 (1932), S. 536f.;
Richard Wolfram, Schwerttanz und Männerbund, Kassel 1936, S. 236.
[36] Franz Hattler SJ, Missionsbilder aus Tirol. Geschichte der ständigen Jesuitenmission von 1719-1784, Innsbruck 1899, S. 79.
[37] Manfred Schneider, "Musik und Weihnacht in Tirol", in: Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Weihnacht in der Tiroler Kunst [Katalog zur Ausstellung anläßlich des XII. Weltkrippenkongresses in Innsbruck im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum], Innsbruck [1985], S. 38ff.
[38] Karl Horak, "Die Geige als Volksmusikinstrument in Tirol", in: Walter Deutsch und Gerlinde Haid (Hrsg.), Die Geige in der europäischen Volksmusik (= Schriften zur Volksmusik 3), Wien 1975, S. 176ff.;
Karl Horak, "Die Geige in der Tiroler Volksmusik", in: das Fenster 14 (1974), S. 1441ff.;
Karl Horak, "Die Geige in der alpenländischen Volksmusik", in: Sänger- und Musikantenzeitung 15 (1972), S. 27ff.;
Karl Horak, "Der Volkstanz im Burggrafenamt", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 12 (1963), S. 76;
Luis Wallnöfer, "Die Geige in Passeier", in: Der Schlern 17 (1936), S. 192f.;
Rainer Gstrein, "Innovationsprozesse in der instrumentalen Volksmusik - dargestellt am Beispiel der Tanzmusik-Ensembles in Österreich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 34 (1985), S. 50. -
Vgl. Geigenmusik aus Tirol. Boarische - Landler - Polkas. Sammlung Helmut Leisz, hrsg. v. Tiroler Volksliedwerk, Innsbruck 2001.
[39] Luis Wallnöfer, "Die Geige in Passeier", in: Der Schlern 18 (1937), S. 192f. -
Vgl. Geigenmusik aus Tirol. Boarische - Landler - Polkas. Sammlung Helmut Leisz, hrsg. v. Tiroler Volksliedwerk, Innsbruck 2001.
[40] Florian Pedarnig, "Das Hackbrett in Osttirol", in: Beiträge zur Volksmusik in Tirol, hrsg. v. Walter Deutsch und Manfred Schneider, Innsbruck 1978, S. 171ff.;
Karl Magnus Klier, Volkstümliche Musikinstrumente in den Alpen, Kassel-Basel 1956, S. 52;
Karl Horak, "Beiträge zur Volksmusik Tirols", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 4 (1955), S. 86f.
[41] Karl Horak, "Beiträge zur Volksmusik Tirols", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 4 (1955), S. 81ff.;
Peter Kostner, Die Volksharfe in Tirol. Historische und instrumentenkundliche Aspekte, Diplomarbeit an der Hochschule Mozarteum Salzburg / Abteilung X Musikerziehung in Innsbruck, Innsbruck 1991, S. 12ff.
[42] Karl Magnus Klier, Volkstümliche Musikinstrumente in den Alpen, Kassel-Basel 1956, S. 84;
Franz Waldner, "Zwei Inventarien aus dem XVI. und XVII. Jahrhundert über hinterlassene Musikinstrumente und Musikalien am Innsbrucker Hofe", in: Studien zur Musikwissenschaft 4 (1916), S. 129;
Alois Baurschafter, "Von der Musikalität im Burggrafenamt", in: Meraner Jahrbuch 7 (1948), S. 54f.;
Karl Horak, "Beiträge zur Volksmusik Tirols", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 4 (1955), S. 85f.
[43] Ludwig Steub, Lyrische Reisen, Stuttgart 1878, S. 6.
[44] Karl Horak, "Der Volkstanz im Burggrafenamt", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 12 (1963), S. 76.
[45] Walter Senn, "Musik in Tirol. Älteste Nachrichten - Heldenlieder - Minnesänger - Spielleute", in: Erläuterungen zur Kulturkarte von Tirol. Historische Stätten und Kulturdenkmale, hrsg. v. Ernest Troger, Wien [1967], S. 29;
Rainer Gstrein, "Innovationsprozesse in der instrumentalen Volksmusik - dargestellt am Beispiel der Tanzmusik-Ensembles in Österreich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 34 (1985), S. 53. -
Vgl. Stefan Hackl, "Die Guitaromanie in Tirol. Geschichte der Gitarre an einem Nebenschauplatz", in: Gitarre & Laute 1/1996, S. 21ff. -
Vgl. Stefan Hackl, "Die Zigeunerstimmung bei den Gitarristen des Tiroler Unterlandes", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 46 (1997), S. 86ff. -
Clemente Lunelli, "I processi per balli suoni e mascherate in Vallagarina nei secoli XVII e XVIII", in: Atti dell'Accademia Roveretana degli Agiati. Contributi della Classe di Scienze umane di Lettere ed Arti a[nno] 240 (1990), S. 183ff.
[46] Adalbert Koch, "Die Tiroler Schützenschwegel (Zusammenfassung)", in: Beiträge zur Volksmusik in Tirol, hrsg. v. Walter Deutsch und Manfred Schneider, Innsbruck 1978, S. 168f.;
Adalbert Koch (Hrsg.), "Sechs Tiroler Schützenmärsche für Schwegel und Trommel aus der Zeit der Freiheitskämpfe", in: Tiroler Heimatblätter 11 (1933), S. 31ff.;
Karl Magnus Klier, Volkstümliche Musikinstrumente in den Alpen, Kassel-Basel 1956, S. 30;
Karl Magnus Klier, "Von der Alttiroler Volksmusik", in: Tiroler Heimatblätter 7 (1929), S. 109;
Hermann Egger, Die Entwicklung der Blasmusik in Tirol, Innsbruck 1952 (masch. Dissertation), S. 25f.;
Karl Horak, "Beiträge zur Volksmusik Tirols", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 4 (1955), S. 77ff.;
Karl Horak, "Tirol als Volkslied- und Volksmusiklandschaft", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 16 (1967), S. 31;
Rainer Gstrein, "Innovationsprozesse in der instrumentalen Volksmusik - dargestellt am Beispiel der Tanzmusik-Ensembles in Österreich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 34 (1985), S. 50.
[47] Manfred Schneider, [Booklet zur CD] Tiroler Schützenfreuden, Innsbruck: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 2001, S. 4.
[48] Walter Senn, "Maximilian und die Musik", in: Ausstellung Maximilian I. Innsbruck [Beiträge im Katalog], Innsbruck 1969, S. 76;
Karl Horak, "Beiträge zur Volksmusik Tirols", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 4 (1955), S. 88;
Karl Horak, "Tirol als Volkslied- und Volksmusiklandschaft", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 16 (1967), S. 31;
Karl Horak, "Volkslied und Volksmusik", in: Die tirolische Nation 1790-1820 [Katalog zur Landesausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum], Innsbruck 1984, S. 149;
Hildegard Herrmann-Schneider, "Spätmittelalterliche Maultrommelfunde in Nordtirol", in: Volksmusik - Wandel und Deutung. Festschrift Walter Deutsch zum 75. Geburtstag, hrsg. v. Gerlinde Haid [u.a.] (= Schriften zur Volksmusik 19), Wien [u.a.] 2000, S. 283ff.
[49] Walter Senn, "Der Innsbrucker Hofmusiker Johann Heinrich Hörmann (1694-1763)", in: Tiroler Heimatblätter 50 (1975), S. 85ff.
[50] Franz Waldner, "Zwei Inventarien aus dem XVI. und XVII. Jahrhundert über hinterlassene Musikinstrumente und Musikalien am Innsbrucker Hofe", in: Studien zur Musikwissenschaft 4 (1916), S. 132;
Karl Horak, "Beiträge zur Volksmusik Tirols", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 4 (1955), S. 87f.