Musik in Klöstern und Stiften

Die ältesten bekannten, mehrstimmigen geistlichen Gesänge Österreichs sind in mittelalterlichen Handschriften aus den Stiften Neustift (Augustiner-Chorherren) und Marienberg (Benediktiner) zu finden.[1] Beide Stifte, insbesondere Neustift bei Brixen, waren über Jahrhunderte Stätten vorzüglicher Choralpflege. Der weitgereiste, im allgemeinen eher kritische Dominikaner Felix Faber aus Ulm vermerkte nach seinem Aufenthalt in Neustift 1483: "[...] ich habe nie einen genaueren und besseren Chorgesang als in diesem Kloster gehört".[2] In der seit Bestehen des Klosters betriebenen eigenen Schreibstube entstanden bis in das 18. Jahrhundert Choralhandschriften. Chorherr Stefan Stetner schrieb 1524 bis 1526 ein Missale für Probst Augustin Posch, das heute als wertvollste Miniaturhandschrift der Tiroler Schule des 16. Jahrhunderts gilt. Probst Christoph Niedermayr (1504-1519) z.B. kopierte mehrere Choralbücher und spielte selbst die Orgel.[3] Er ließ, nachdem schon Prälat Kaspar Aigner (1449-1467) zwei Orgeln in der Stiftskirche errichtet hatte, eine weitere im Presbyterium auf der linken Chorseite der Kirche bauen. Orgelmusik erklang bei den Augustiner-Chorherren in Neustift im sakralen wie im säkularen Bereich; außer den mehrfach vorhandenen Instrumenten in der Kirche und in der Marienkapelle waren z.B. Ende des 16. Jahrhunderts ein Positiv für Tafelmusik und Mitte des 17. Jahrhunderts wahrscheinlich in der Bibliothek ein Instrument vorhanden.[4] Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts waren weltliche Organisten angestellt, die zum Teil aus Bayern kamen und zugleich Unterricht in der Klosterschule, mit besonderer Berücksichtigung der Musik, erteilten. Nach der Aufhebung des Stifts 1807 und seiner Restauration 1816 übernahm der Chorherr und Stiftsorganist Wilhelm Lechleitner (1779-1827) die künstlerische Leitung der wieder errichteten, nun als Singknabeninstitut geführten Stiftsschule. Die Zöglinge dienten dem Stift als Ministranten und wieder wie früher als Sänger beim Gottesdienst.[5] Bis in das 18. Jahrhundert waren die "iuvenes cantantes" bei geistlichen und weltlichen Spielen, bei Oratorienaufführungen und verschiedenen Festivitäten unentbehrlich. Chorherr Josef Holzeisen (1654-1694) komponierte zahlreiche Chöre für die theatralischen Darbietungen im Stift. Zu seiner Zeit entfaltete sich die Figuralmusik in Neustift; viele Konventmitglieder waren, wie auch im 18. Jahrhundert, tüchtige Musiker.[6]
Die Benediktinerabtei Marienberg (Gemeinde Mals im Vinschgau) verfügt im 17. Jahrhundert ebenfalls über musikkundige Patres. Neben Laien wirkten sie nicht nur innerhalb des Stiftes als Regentes chori und Organisten, sondern versahen auch in benachbarten Pfarrkirchen, teilweise mit Sängerknaben aus der Klosterschule, Musikdienste. 1493 wurde ein Mönch von Marienberg durch den Salzburger Erzbischof nach Göß gebeten, um dort die Nonnen das "Psallieren" zu lehren, wohl aufgrund seiner besonderen Fähigkeit. Nach einem allgemeinen kulturellen Niedergang des Stiftes im 16. Jahrhundert lebte im 17. Jahrhundert die Musik dort neu auf. Ein Musikalienverzeichnis aus dem Jahr 1666 nennt unter anderem geistliche Werke der weitum gerühmten Tiroler Komponisten JohannStadlmayr, Ambrosius Reiner, Christoph Sätzl, aber auch von bedeutenden Italienern wie Giovanni Legrenzi, Francesco Cavalli, Casparo Casati. Gastmusiker fanden sich in Marienberg ein aus Meran, Bormio, Tirano. Im Zuge der Aufhebung des Klosters 1807 gelangten einige Patres, unter ihnen der Komponist P. Sebastian Steinberger OSB (1782-1836), nach Fiecht.[7] P. Marian Stecher OSB (1754-1832), gebürtig aus St. Valentin auf der Haide, hatte in Marienberg die Schüler in Musik unterrichtet. Er kehrte nach der Restitution des Klosters 1816 nicht dorthin zurück, sondern verblieb in Trient als Organist an San Pietro (ab 1809) und Santa Maria Maggiore (bis 1819) sowie als Domkapellmeister (1813-1822), bis er 1822 nach Meran übersiedelte.[8]
Obwohl das Benediktinerkloster Fiecht (bei Schwaz) 1807 unter bayerische "Administration" gestellt wurde, was einer Aufhebung gleichkam, verstummte dort die Musik nicht gänzlich. Zwar mußten die Musikinstrumente des Stifts 1812 beim königlich bayerischen Generalkommissariat in Innsbruck abgeliefert werden, doch blieben einige zurück. Größer dürfte der Verlust an Instrumenten beim Klosterbrand im Jahre 1868 gewesen sein: Es gingen u.a. Streichinstrumente von Jakob Stainer und aus Italien zugrunde. Im 18. Jahrhundert hatte das Kloster Streichinstrumente von Geigenmachern aus der unmittelbaren Umgebung in Besitz, z.B. von Simon Gföller und Kaspar Kiblpöck aus Schwaz oder von Christoph Klingler aus Rattenberg. Mit den Musikalien vernichtete der Brand zum Teil einzigartige Zeugnisse des Musiklebens im Stift: Viele Werke der Komponisten P. Edmund Angerer OSB (1740-1794) und P. Martin Goller OSB (1764-1846) zum Beispiel sind unwiderbringlich verloren. P. Edmund Angerer war auch Musiklehrer in Fiecht und machte es zur damals gesuchtesten Musikerausbildungsstätte in Tirol. Er konnte inzwischen als der tatsächliche Komponist der sog. "Kindersinfonie", die früher den Brüdern Josef und Michael Haydn bzw. Leopold Mozart zugeschrieben war, ausgeforscht werden.[9]
P. Martin Goller wurde in Innsbruck einer der ersten Lehrkräfte des Musikvereins und Chordirektor an der Jesuitenkirche. Inwieweit die verbrannten Abschriften in Fiecht etwa von den vorhanden gewesenen Kompositionen Wolfgang Amadeus Mozarts oder Josef und Michael Haydns sowie die alten Chorbücher Unikate oder nur Dubletten waren, ist nun nicht mehr feststellbar. Im 17. Jahrhundert, als sich noch der gesamte Konvent in St. Georgenberg (im Stallental auf 895 m Höhe) befand, bestand eine enge Beziehung zum Kloster Tegernsee: Georgenberger Konventualen erhielten dort ihren Musikunterricht, im Musikalienarchiv befanden sich Werke des Tegernseer Komponisten "P. Hieronymus" OSB. Im Jahre 1617 brache Abt Christoph Obinger ein Positiv aus Tegernsee nach Georgenberg.[10]
In St. Magdalena im Halltal (Gemeinde Absam) bestand bis 1522 ein Kloster von Augustiner-Eremitinnen. Der Klosterkaplan Caspar Haberstörfer schrieb für sie 1492 ein illuminiertes Antiphonarium, aus dem sie zu Messe und Chorgebet Choral sangen.[11]
Die Benediktinerinnen von Säben (Gemeinde Klausen) dürften ihre ersten Bücher für den liturgischen Gesang nach der Klostergründung 1685 vom Mutterkloster am Nonnberg in Salzburg erhalten haben. Vom Benediktinerkloster Füssen kam im März 1685 P. Kolumban von Zeillern (16-1) nach Säben und unterwies die Frauen in Musik. Superior P. Christoph Jäger OSB verlangte 1686 die Einstellung des Musikunterrichtes und wollte schließlich in Säben nur mehr Choralgesang dulden; er vermochte sich jedoch nicht durchzusetzen. 1691 zog P. Romanus Weichlein OSB (1652-1706) aus Stift Lambach, bisher Musikpräfekt und Hauskomponist am Nonnberg, in gleicher Funktion in Säben ein. Er verlieh dem Musikleben neue Impulse, verschaffte den Schwestern Musikinstrumente aus Lambach und arrangierte Theateraufführungen.[12]
Die Klosterfrauen von Sonnenburg (Gemeinde St. Lorenzen im Pustertal) hatten in ihrem Konvent fähige Musikerinnen; "welische" Benediktinerinnen dort Mitte des 18. Jahrhunderts "khunten Orgl schlagen und singen", eine von ihnen "sange einen unvergleichlichen Pas". Eine der Postulantinnen vermochte zwar nicht Noten zu lesen, "präambulierte aber guet". Zur Verfügung stand eine 1714 von Johann Kaspar Humpel errichtete Orgel, die später u.a. Ignaz Franz Wörle reparierte. Der Schulmeister von St. Lorenzen mit seinen "Schuellern", "Kirchensinger", Trompeter "von den Fürsten zu Prixen" (des Fürstbischofs von Brixen) oder "aus der Neustifft" (dem Augustiner-Chorherrenstift Neustift), die neben anderen "Musigcanten" als Ausführende in Säben nachweisbar sind, brachten ein verschiedenste Gattungen umfassendes Repertoire zum Klingen.[13]
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeichneten sich die Benediktiner von St. Karl bei Volders durch eine intensive Erneuerung des Choralgesangs aus, so dass man ihnen damals in der musikalischen Fachwelt als "Neu-Beuron" bezeichnete.[14]
Das Musikarchiv des Zisterzienserstiftes Stams im Oberinntal, in dem heute über dreitausend Kompositionen, insbesondere seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, überliefert sind, bekundet einzigartig die ausgeprägte Rolle der Musik, die sie dort im geistig-religiösen wie im gesellschaftlichen Leben spielte. Der Notenbestand umfasst außer Kirchenmusik Hunderte von Werken der Kammer- und sinfonischen Musik, Vokalmusik für Konzert und Theater. Darunter finden sich zahlreiche Unikate, nicht zuletzt diejenige Handschrift, die es ermöglichte, endlich den Fiechter Benediktinerpater Edmund Angerer als tatsächlichen Komponisten der sog. "Kindersinfonie" zu identifizieren. Die Provenienz der heute noch vertretenen Komponisten reicht von Italien über Österreich und Süddeutschland bis in die Niederlande. Der einstige Mainzer fürstbischöfliche Hofkapellmeister Johann Zach (1699-1773) weilte gegen 1770 mehrmals als Gast im Stift und hinterließ dort, von Abt und Konvent sehr verehrt, viele seiner Kompositionen im Autograph wie in Abschriften, so dass Stift Stams die weltweit umfassendste Überlieferung des Zachschen uvres birgt. Ein herausragender konventeigener Musiker war P. StefanPaluselli (1748-1805), der als Kantor, Chorregent, Instrumentalist, Komponist, Musikpädagoge und Musikarchivar im Stift sich fast ausschließlich musikalischen Belangen widmete. Bei besonders festlichen Anlässen wirkten in Stams Innsbrucker Hofmusiker mit.[15]
Eine ähnliche weltliche Repräsentationsmanier prägte, vor allem im Barock, das Musikleben im Prämonstratenser-Chorherrenstift Wilten (Innsbruck). Die zu Ehren des Abtes oder hoher Gäste geistlichen und weltlichen Standes gegebenen Feste waren stets von Musik begleitet. Zu Tafel und Konzert traten durchreisende Virtuosen, 1561 z.B. "welsche Spielleute", aber auch einheimische Instrumentalisten wie etwa im 19. Jahrhundert die Pianistin
Caroline Perthaler (1810-1873) oder die Nationalsänger Geschwister Meister auf. Angehörige des Innsbrucker Musikvereins produzierten sich ebenso wie die "Stiftsmusici", die auch mit "türkischer Musik" aufzuwarten wußten. Bei Anwesenheit des "hochen Adels" konnte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts sogar Tanz im Stift stattfinden; zur Faschingszeit führten dort die Haller Binder und die Höttinger Schwerttänzer ihre Tänze vor. Die Schwazer Knappen und die "Schueler von Wilthau" stellten sich im 16. Jahrhundert zum Neujahransingen ein. Außer den seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts nachweisbaren Singknaben der Klosterschule haben auch Stadtschüler und der Schulmeister von Innsbruck öfter in Wilten ein "ambt vigerirt". Prominente Tiroler Komponisten wie Johann Stadlmayr, Johann Heinrich Hörmann, Johann Baptist Gänsbacher und P. Martin Goller OSB schrieben für Stift Wilten geistliche und weltliche Kompositionen, desgleichen Konventmitglieder. Die immer noch lebendige Choraltradition in Wilten läßt sich anhand von Quellen bis um 1300 zurück verfolgen.[16]
Im Servitenkloster zu Innsbruck wurde der Choralgesang seit der Klostergründung 1614, besonders durch die Tätigkeit des "Choralinstruktors", kultiviert. "Musikmeister" und "Regentes Chori" kamen, soweit möglich, aus den eigenen Reihen der Gemeinschaft. Im 18. und 19. Jahrhundert waren in der Karwoche Oratorien zu hören, deren Texte die Serviten gelegentlich im Selbstverlag publizierten.[17] Wiederholt waren bekannte Musiker auf dem Servitenchor zu Gast, unter ihnen Johann Baptist Gänsbacher, der am Stephanietag 1797 "auf dem Violoncell [...] bei der größten Kälte [...] ein Concert von [Johann Michael?] Malzat während dem Hochamt spielte".[18] Gänsbacher hatte im gleichen Jahr bereits "die Osterfeyertage sehr angenehm und musicirend" bei den Servitenpatres in Maria Luggau in Oberkärnten unmittelbar an der Grenze zu Osttirol verbracht.[19]
Die Serviten auf Maria Waldrast machten sich zu dieser Zeit als Musikpädagogen verdient: Im Kloster durften ständig etwa sechs Buben aus Fulpmes bei vollem Unterhalt wohnen. Sie erhielten Unterricht in Gesang und Orgelspiel, wofür sie Ministranten- und Chordienste leisteten.[20] 1875 bis 1885 lehrte ein Servit von Maria Weissenstein in Petersberg Buben das Orgelspiel und auch Mädchen das Singen, damit sie im Kirchenchor verwendbar waren. Bei einem bischöflichen Besuch 1767 erklang "ein lieblich sanftes Konzert auf Musikinstrumenten". Es waren damals außer der Orgel einige Streichinstrumente, Trompeten und Pauken für die musizierenden Patres vorhanden. Wallfahrtslieder von Maria Weissenstein sind seit 1722 überliefert.[21]
Das Musikleben in den Tiroler Franziskanerklöstern Innsbruck, Hall, Schwaz, Telfs, Reutte, Lienz, Innichen, Brixen, Kaltern und Bozen gestaltete sich durch den häufigen Ortswechsel der Ordensangehörigen wechselvoll, je nachdem, wer dort gerade als Organist oder "Cantus instructor" amtierte. Eine Sonderstellung nahm die Franziskanerkirche in Innsbruck ein, da sie zugleich Hofkirche war und von der Hofmusik betreut wurde; auch mußten z.B. Hofkopisten für sie Chorbücher schreiben. Im Franziskanerkloster Schwaz wirkten zeitweise talentierte Sänger und sogar Orgelbauer, die Laienbrüder Marianus Köck (1666-1721) und Gaudenz Köck (1691-1744). "Bruder Marinus" OFM aus Telfs übernahm 1711 vom Haller Konvent eine Orgel und stellte sie selbst neu in Telfs auf. Das Franziskanerkloster Bozen bildete im 18. Jahrhundert ein Zentrum für Aufführungen von Werken ordensangehöriger Komponisten der Tiroler Franziskanerprovinz und zog im 19. Jahrhundert vorzügliche Gesangschüler heran.[22]
Bis zum Jahr 1785 lebten im heutigen Franziskanerkloster zu LienzKarmeliter. In den Jahren 1703 und 1721 wirkte dort der Komponist, Organist und Musiktheoretiker Pater Justinus Will Ocarm. ("P. Justinus a Desponsatione Beatae Virginis Mariae", 1675-1747).[23]
Die Klarissen in Meran erhielten 1603 auf Betreiben der Äbtissin ihre erste Kirchenorgel, damit die Musikpflege, die bis dahin in Choralgesang bestanden hatte, neuen Auftrieb erhielt. Als 1785 sich die Klarissen von Trient-Santissima Trinità mit ihren Mitschwestern von Trient-Santa Chiara zusammenschlossen, brachten sie nach Santa Chiara ihre Orgel mit. In Santa Chiara wurde im 18. Jahrhundert Choral- und Figuralmusik gepflegt.[24]
Die Bozner Dominikaner verfügten im 17. Jahrhundert über eine Spieltenne auf dem Kirchhof; die sicherlich von Musik begleiteten Spiele führten dort den Gläubigen Tod und Gericht des Menschen mahnend vor Augen. Das Instrumentarium der Dominikanerinnen zu Mariathal/Kramsach bestand 1782 aus einem Orgelpositiv und ausschließlich Streichinstrumenten, darunter fünf Trumscheite, die somit offensichtlich als Trompetenersatz gebraucht wurden. Im Lienzer "Klösterle" der Dominikanerinnen erklang Musik vorwiegend zum Lobpreis Gottes. Die Mehrzahl der dort im 19. Jahrhundert aufgeführten Werke wurde durch Bearbeitung für Chor und Orgel den eingeschränkten Besetzungsmöglichkeiten angepasst. Bei den Dominikanern von Innichen waren Knaben der Stiftsschule als Sänger zu Gast.[25]
Im Kollegiatstift Innichen wurden, insbesondere seit der Gründung einer Chorknabenstiftung im Jahre 1580, Schüler als Sängerknaben ausgebildet. Neben den Chorherren waren sie die Hauptträger liturgischer Musik in der Stiftskirche, als Sänger mit ihrem "Ludimoderator" auch bei Prozessionen unentbehrlich. Im Jahre 1614 wurden Schul- und Junkmeister vom Stiftsdekan angewiesen, die Knaben "in figurali", "lenta voce" und "expressa pronuntiatione" singen zu lehren. Das damalige Musikrepertoire ist überliefert in Chorbüchern, die u.a. der aus Bayern stammende Schul- und Chormeister Georg Heyzerer ( 1629) und sein Schüler, der ehemalige Chorknabe und Stiftsorganist Matthäus Prinster (1590-1620) nach 1613 schrieben. Lateinische Gesänge sind darin ebenso zu finden wie deutsche Kirchenlieder. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gelangten in der Stiftskirche auch Orchestermessen der Wiener Klassik zur Aufführung. Das kompositorische Werk des Haller Pfarrorganisten JosefAlois Holzmann (1762-1815) ist im Musikarchiv des Stiftes Innichen mit heute noch etwa 160 Handschriften eindrucksvoll dokumentiert.[26]
Etwa zur gleichen Zeit wie das Kollegiatstift Innichen richtete das 1570 gegründete Damenstift Hall im Jahre 1590 eine Sängerknabenstiftung ein. Erzherzogin Magdalena, eine Schwester Erzherzog Ferdinands II. und erste "Obristin", ordnete damals weiters an, dass im Stift die Musik "immerwährend" präsent sein sollte. Die Stiftgemeinschaft, bestehend aus Töchtern der vornehmsten Adelsgeschlechter, unterhielt wie an einem Fürstenhof eine eigene Kapelle mit erstklassigen Sängern, die im 16. Jahrhundert selbstverständlich auch aus den Niederlanden stammten. Der erste berühmte Haller Kapellmeister, Franz Sales (um 1545-1599) aus Belgien, im Amt 1587 bis 1590, war zuvor Kapellsänger in Innsbruck gewesen, desgleichen sein Nachfolger Simon Kolb (im Amt 1592-1614). Kapellmeister Christoph Sätzl (im Amt 1632-1655) hatte sich vorher als Domkapellmeister in Brixen ausgezeichnet. Kapellmeister Johann Jakob Walther (um 1658-1706) kam ebenso aus Brixen nach Hall und wirkte hier von 1696 bis 1702. Er schrieb für das Stift auch Theatermusik. 1747 fand ein eigener Hauskomponist, VigiliusBlasius Faitelli (1710-1768) Anstellung, der sich zuvor als Pfarrmusikus und Sänger in Bozen einen Namen gemacht hatte.[27]
Währenddessen hatten die Servitinnen in Innsbruck Komponistinnen in ihren Reihen, so die Schwestern Aloisia Fischer ( 1725) oder Peregrina Daisser (1710-1757). Auch die "Kapellmeisterin" Schwester "Maria Juliana" ( 1681) griff selbst zur Feder. Nicht zuletzt konnte sich die Tochter des Innsbrucker Hokapellmeisters Severin Schwaighofer, Schwester Maria Juliana Schwaighofer (1674-1758), im "Versperrten Kloster" als Sopranistin, Geigerin und Organistin künstlerisch entfalten.
Im ersten Jahrzehnt seines Bestehens hielt das Kloster eine Musikkapelle (1612-1621), da in diesen Jahren die verwitwete Erzherzogin Anna Katharina von Gonzaga und ihre Tochter Maria als Terziarinnen im "Regelhaus" lebten, mit Besitz und freiem Ausgang. Nach dem Tod Anna Katharinas ( 1621, mit Klosternamen Anna Juliana) übernahmen die Schwestern des "Versperrten Klosters" die Musikpflege selbst. Abraham Megerle (1607-1680), ab 1634 Domkapellmeister in Konstanz, war 1617 Sängerknabe und vor 1633 Musiklehrer bei den Servitinnen in Innsbruck. 1765 gaben die Servitinnen beim Füssener Orgelbauer Andreas Jäger ein Orgelpositiv in Auftrag. Aus eben dieser Zeit hat sich vor kurzem eine anonyme Sammelhandschrift gefunden, als deren Provenienz Hildegard Herrmann-Schneider das "Versperrte Kloster" nachweisen konnte. Das Manuskript gibt Aufschluss über den damals von der Orgel begleiteten Choralgesang der Schwestern zum Officium, wie er wohl noch bis zur Aufhebung des Klosters 1783 ausgeführt worden sein mag.[28]
Von den kleineren augustinischen Ordensniederlassungen in Tirol hatten die Klöster Gries bei Bozen, Seefeld (Eremiten), Schwaz (Nonnen) und Rattenberg eine Vorliebe für Musik. Die Rattenberger Augustiner initiierten im 16. Jahrhundert in ihrer Stadt ein Passionsspiel und hatten Anteil an Fastnachtspielen.[29]
Musik erklang auch bei den Hieronymitanern zu Josefsberg bei Meran, obgleich ihr Besitz an Musikinstrumenten eher bescheiden war.[30]
Die Jesuiten eröffneten in Innsbruck 1562 ein Gymnasium und begründeten hier 1572 das Seminar zum Heiligen Nikolaus, beides Stätten intensiver Musikpflege. Die Gymnasiasten führten bald zum Schulschluss Komödien auf, die Ende des 16. Jahrhunderts auch als "Singspiel", im 18. Jahrhundert als "musikalische Comödie" bezeichnet wurden. Die Alumnen im Seminar erhielten täglich Musikunterricht, zuerst von P. Wilhelm Pfeffer, zu dessen Schülern auch spätere professionelle Musiker in der Innsbrucker und Wiener Hofkapelle sowie an mehreren Domkirchen zählten. Ein ebenso fähiger Lehrmeister war sein Nachfolger, der Münchner Jesuit und Musiktheoretiker P.
Wolfgang Schonsleder (1570-1651), der unter dem Pseudonym Volupius Decorus 1631 in Ingolstadt den Musiktraktat "Architectonice Musices universalis" veröffentlicht hatte und nach 1648 als Lehrer für griechische Sprache am Jesuitenkolleg Hall wirkte, wo er 1651 starb. Gymnasiasten und Studenten führten häufig Theaterstücke mit Musikeinlagen und Tänzen in Gegenwart des Hofes auf, 1626 zum Beispiel zur Vermählung des Erzherzogs Leopold V. eine Komödie "all'italiano". 1646 gab es eine Vorstellung anläßlich der Hochzeitsfeierlichkeiten des Erzherzogs Ferdinand Karl mit Anna von Medici, der sogar die anwesenden Florentiner Fürsten wegen des beeindruckenden Gesanges lebhaften Beifall spendeten. Kompositionen für die im Gymnasium und im Konvikt, zeitweise auch im Hoftheater gespielten und bei Hof generell geförderten Spiele lieferten überwiegend einheimische Musiker wie die Innsbrucker Hofkapellmeister Johann Stadlmayr, Severin Schwaighofer oder Pietro Nicol Sorosina, der Innsbrucker Pfarrorganist Georg Paul Falk (1713-1778), der Brixner Domorganist bzw. Haller Stiftskapellmeister Johann Jakob Walther, der Trienter Domkapellmeister Giovanni Battista Runcher (1714-1791). Um die Mitte des 16. Jahrhunderts, später noch initiiert von Andreas Brunner SJ (1589-1650), wurden zur Fastenzeit "Dialoge", geistliche Spiele mit Musik aufgeführt. Nach 1691 schrieb der Innsbrucker Hofkomponist Carlo Agostino Badia für die gern vom Hof besuchte Jesuitenkirche die Musik zur drei "Sepolcri". Von 1764 bis etwa 1774 erklangen in der Karwoche Oratorien.[31]
In Hall unterhielten die Jesuiten seit 1573 ein Gymnasium und seit 1621 das Sankt-Veit-Haus, später Sankt-Borgias-Haus, in dem musikalisch begabte Sängerknaben für die Jesuitenkirche dieser Stadt, aber auch für das nebenan liegende Damenstift, geschult wurden. Die Spiele, zu denen etwa der Haller Pfarrorganist Barthlmä Kogler (1661-1725) unter anderem 1682 und 1695 oder der Kapellmeister des Damenstifts Balthasar Kleinschroth (um 1651-nach 1689) 1685 die Musik schrieben, fanden Gefallen bei den in Hall anwesenden hohen Gästen.[32] Während die Jesuitenspiele in Innsbruck um 1575 ihren Anfang nahmen, setzen sie in Trient erst nach 1600 ein. Sie hielten sich bis um 1770 in die Zeit der Ordensaufhebung und wurden zum Vorbild für Schulspiele am Gymnasium in Brixen.[33]
Die Jesuiten machten sich in Tirol die Musik - neben den Spielen religiösen Inhalts - mehrfach für die Katechese dienlich. Im Zuge der Gegenreformation bemühten sie sich um Gottesdienste mit ausgewählter Musik, für Prozessionen, adaptierten sie Texte und Lieder aus Spielen. Sie beteiligten sich maßgeblich an der Verbreitung von Liedflugblättern mit geistlichen Liedern zu Umzügen und Wallfahrten.[34] In ihrem Bemühen um religiöse Erneuerung des Volks gaben sie Anfang des 18. Jahrhunderts ein Missionsbüchlein mit Gebeten und "heiligen Liedern" heraus. Die Buß- und Passionslieder, die Gesänge zum Lob Gottes und der Heiligen prägten sich im Volk so ein, dass sie sogar noch um 1840 statt der früher üblichen, oft ausgelassenen Lieder im Gasthaus zu hören waren. Während der Jesuitenmission in Hall 1719 waren die Missionare selbst, die Geistlichkeit und die Bürger der Stadt sowie eine "ungeheure Schaar Kinder" am Gesang der Lauretanischen Litanei beteiligt; Sänger des Damenstifts boten glanzvoll ein Stabat Mater dar. Der Regierungspräsident Graf Spaur stellte sich bei der Mission in Innsbruck 1732 als Vorsänger für die Missionslieder zur Verfügung und lehrte auch selbst das Landvolk in der umliegenden Gegend die Lieder. Ihm tat es Graf Taxis nach der dritten Jesuitenmission in Innsbruck 1749 gleich.[35] Vor allem sollte die Jugend zu sittsamer Lebensführung angehalten werden; daher veranlassten die Jesuiten an vielen Orten Tirols die Einstellung öffentlicher Tänze. Sie fanden dabei zeitweise die Unterstützung der Regierung, so dass oft nicht einmal mehr zu Hochzeiten oder Kirchtagen getanzt wurde.[36]

Fussnoten

[1] Rudolf Flotzinger, "Geistliche Kultur im Mittelalter", in: Musikgeschichte Österreichs 1, hrsg. v. Rudolf Flotzinger und Gernot Gruber, Graz [u.a.] 1977, S. 82.

[2] Zitiert nach Anselm Sparber, "Aus der inneren Geschichte unseres Klosters", in: Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Stiftes Novacella, hrsg. v. Ambros Giner [u.a.], Brixen 1942, S. 76;
Bruno Mahlknecht, "Kleine Musikgeschichte Südtirols", in: Südtiroler Sängerbund. Festschrift zum VIII. Bundessingen, Bozen 1969, S. 92.

[3] Martin Peintner, "Neustift-Pflegestätte der Musikerziehung", in: Singende Kirche 14 (1967), S. 170f.;
Martin Peintner, Neustifter Buchmalerei. Klosterschule und Schreibschule des Augustiner-Chorherrenstiftes, Bozen 1984, S. 28f., Abbildungen S. 93-115;
Benno Rutz, "Illuminierte Choralhandschriften zu Neustift", in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch 22 (1909), S. 90ff.;
Lambert Streiter, "Die Pflege der Musik in Südtirol", in: Süd-Tirol. Land und Leute vom Brenner bis zur Salurner Klause, hrsg. v. Karl von Grabmayr, Berlin 1919, S. 169;
Anselm Sparber, "Aus der inneren Geschichte unseres Klosters", in: Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Stiftes Novacella, hrsg. v. Ambros Giner [u.a.], Brixen 1942, S. 76, 109;
Helene Fiegl, "Eine Prachthandschrift aus dem Kloster Neustift in Südtirol", in: Der Schlern 73 (1999), S. 747ff.

[4] Martin Peintner, "Neustift-Pflegestätte der Musikerziehung", in: Singende Kirche 14 (1967), S. 170ff.;
Hermann Peintner, "Geschichte der Orgel in der Stiftskirche zu Neustift", in: St. Kassian-Kalender 1984, S. 69ff.;
Anselm Sparber, "Aus der inneren Geschichte unseres Klosters", in: Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Stiftes Novacella, hrsg. v. Ambros Giner [u.a.], Brixen 1942, S. 76;
Alfred Reichling - Istvan Golarits, Orgellandschaft Südtirol, Bozen 1982, S. 88.

[5] Anselm Sparber, "Aus der inneren Geschichte unseres Klosters", in: Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Stiftes Novacella, hrsg. v. Ambros Giner [u.a.], Brixen 1942, S. 106, 120;
Martin Peintner, "Neustift-Pflegestätte der Musikerziehung", in: Singende Kirche 14 (1967), S. 172f.;
Benno Rutz, Die Chorknaben zu Neustift, Innsbruck 1911, S. 81ff.;
Martin Peintner, "Musikgeschichte des Stiftes", in: 850 Jahre Chorherrenstift Neustift. 1. Südtiroler Landesausstellung Stift Neustift 30. Mai bis 31. Oktober 1992. Katalog, Neustift/Vahrn 1992, S. 99.

[6] Martin Peintner, "Neustift-Pflegestätte der Musikerziehung", in: Singende Kirche 14 (1967), S. 172f.;
Anselm Sparber, "Aus der inneren Geschichte unseres Klosters", in: Festschrift zum 800jährigen Jubiläum des Stiftes Novacella, hrsg. v. Ambros Giner [u.a.], Brixen 1942, S. 76, 111f.;
Anton Dörrer, "Hundert Innsbrucker Notendrucke aus dem Barock. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik und des Theaters in Tirol", in: Gutenberg-Jahrbuch 14 (1939), S. 265;
Anton Dörrer, Tirol in Sterzing [!]. Volkskultur und Persönlichkeitsbilder, Vorabdruck aus Schlern-Schriften 232, Innsbruck 1964, S. 7, 12;
Anton Dörrer, Bozner Bürgerspiele (= Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart 291), Leipzig 1941, S. 250;
Oswald Sailer, "Chor und Choralgesang in der Geschichte Südtirols bis 1876", in: Der Schlern 50 (1976), S. 193;
vgl. Walter Senn, "Aus dem Musikleben in Neustift", in: Stifte und Klöster. Entwicklung und Bedeutung im Kulturleben Südtirols (= Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstituts 2), Bozen 1962, S. 426.

[7] Josef Joos OSB, "Kirchenmusik in Marienberg", in: Singende Kirche 14 (1967), S. 175ff.;
Josef Joos OSB, "Erlebnisse eines Studenten der alten Marienberger Klosterschule um das Jahr 1780 herum", in: Der Schlern 37 (1963), S. 303ff.;
Anton Dörrer, "Hundert Innsbrucker Notendrucke aus dem Barock. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik und des Theaters in Tirol", in: Gutenberg-Jahrbuch 14 (1939), S. 243, 265;
Peter Waldner, "Musik und Musikpflege des 17. Jahrhunderts im Benediktinerkloster Marienberg",
in: 900 Jahre Benediktinerabtei Marienberg 1096-1996. Festschrift zur 900 Jahrfeier des Klosters St. Maria (Schuls-Marienberg), hrsg. v. Südtiroler Kulturinstitut, Lana 1996, S. 347ff.;
Peter Waldner, "Vier Musikdrucke des 16. und 17. Jahrhunderts im Oberen Vinschgau", in: Musica vocalis. Singen in Südtirol einst und jetzt, hrsg. v. Südtiroler Sängerbund, Bozen 1989, S. 21ff.

[8] Franz Angerer und Othmar Pider, 100 Jahre F[reiwillige] F[euerwehr] St. Valentin a[uf] d[er] Haide 1888-1988, St. Valentin auf der Haide 1988, S. 128f.;
Franz Angerer und Othmar Pider, Musikkapelle St. Valentin auf der Haide 1894-1994, St. Valentin auf der Haide 1994, S. 126ff.;
Danilo Curti, "La Cappella musicale del Duomo di Trento", in: Ottocento musicale nel Trentino, hrsg. v. Antonio Carlini [u.a.], Trento 1985, S. 109ff.;
Clemente Lunelli, "Musicisti nell'Ottocento trentino", in: Ottocento musicale nel Trentino, hrsg. v. Antonio Carlini [u.a.], Trento 1985, S. 241f.;
Antonio Carlini und Clemente Lunelli, Dizionario die musicisti nel Trentino, Trento 1992, S. 293ff.;
Manfred Schneider, [Booklet zur CD] Marian Stecher (1754-1832) Klavierwerke, Innsbruck: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 2002.

[9] Hildegard Herrmann-Schneider, "Edmund Angerer OSB (1740-1794) aus Stift Fiecht/Tirol: der Komponist der 'Kindersinfonie'?", in: Mozart-Jahrbuch 1996, Salzburg 1997, S. 23-38;
Erstausgabe des Stücks: Edmund Angerer, Berchtoldsgaden Musick 'Kindersinfonie' Erstdruck, hrsg. v. Hildegard Herrmann-Schneider (= Beiträge zur Musikforschung in Tirol 3), Innsbruck 1997;
CD-Aufnahmen siehe CD Musik aus Stift Stams XI und CD Klingende Kostbarkeiten aus Tirol 2, jeweils Innsbruck: Institut für Tiroler Musikforschung 1996. -
Edmund Angerer ist nicht mit der Familie Angerer verwandt, der die Orgelreparateure Josef Matthäus Angerer (1783-1826) und Gregor Josef Angerer (1826-1910) angehörten; siehe Alfred Reichling, "Bildhauer - Schulmeister - 'Orgelmacher' - 'Tausendkünstler'. Beiträge zur Geschichte der Tiroler Familie Angerer im 18. und 19. Jahrhundert", in: Der Schlern 50 (1976), S. 685ff.

[10] Maurus Kramer OSB, "Zur Musikgeschichte der Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht im späten Mittelalter bis zum Barock mit Einschluß der Aigner-Orgel von 1870", in: 850 Jahre Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht 1138-1988 (= Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Beneditkinerordens und seiner Zweige, 31. Ergänzungsband), St. Ottilien 1988, S. 294ff.;
Thomas Naupp OSB, "Die Pflege der Musik in St. Georgenberg-Fiecht vom Spätbarock bis ins 20. Jahrhundert", in: 850 Jahre Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht 1138-1988 (= Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Beneditkinerordens und seiner Zweige, 31. Ergänzungsband), St. Ottilien 1988, S. 303ff.;
Maurus Kramer OSB, "Zur Musikgeschichte der Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht", in: Singende Kirche 14 (1967), S. 164ff.
Bei Utto Kornmüller OSB, "Die Pflege der Musik im Benediktiner-Orden", in: Studien und Mitteilungen des Benediktiner-Ordens 2 (1881), Heft 4, S. 210ff. und 4 (1885), Heft 3, S. 36 ist in Tegernsee kein Konventuale mit Vornamen Hieronymus genannt.
Bei Primin Lindner OSB, "Familia S. Quirini in Tegernsee. Die Äbte und Mönche der Benediktinerabtei Tegernsee", in: Oberbayerisches Archiv für Vaterländische Geschichte 50 (1897 und 1898) sind verzeichnet: P. Hieronymus (Balthasar) Mareis ( 1629) aus Tuntenhausen, P. Hieronymus (Johann Paul) Gugler ( 1650) aus Brixen, P. Hieronymus Hoegg ( 1697) aus München. -
Zu Martin Goller als Musikpädagogen siehe Monika Oebelsberger, Die Musik in der Lehrerbildung Tirols von der Maria-Theresianischen Schulreform bis zum Reichsvolksschulgesetz (1774-1869) (= Innsbrucker Hochschulschriften A/2), Anif/Salzburg 1999, S. 82ff.

[11] Das Antiphonarium aus St. Magdalena liegt heute in der Universitätsbibliothek Innsbruck (Codex 21); siehe Walter Neuhauser, Katalog der Handschriften der Universitätsbibliothek Innsbruck, Teil 1, Codex 1-100, Wien 1987, S. 99-103.

[12] Helene Wessely-Kropik, "Ein vergessener österreichischer Instrumentalkomponist des 17. Jahrhunderts", in: Bericht über den Internationalen Musikwissenschaftlichen Kongreß Wien 1956, Graz-Köln 1958, S. 692ff.;
Othmar Wonisch OSB, Die Gründung der Benediktinerinnenabtei Säben (= Schlern-Schriften 39), Innsbruck 1938, S. 18f., 32, 55;
Anton Dörrer, "Hundert Innsbrucker Notendrucke aus dem Barock. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik und des Theaters in Tirol", in: Gutenberg-Jahrbuch 14 (1939), S. 265;
Anton Dörrer, "Der Glasteufel von Säben", in: Der Schlern 21 (1947), S. 9ff.

[13] Zitiert nach Rudolf Humberdrotz (Hrsg.), Die Chronik des Klosters Sonnenburg (Pustertal) (= Schlern-Schriften 226), Band 1, Innsbruck 1963, S. 97, 100, 119, 165, 175, 248, 277, 331, Band 2, Innsbruck 1964, S. 311, 319, 374.

[14] Raimund Schlecht, Musik Geschichte Eichstaett I, 2, Manuskript Eichstätt 1883, S. 133 (Kopie in der Bayerischen Staatsbibliothek München, Musikabteilung);
Franz Morgott, Raymund Schlecht, Donauwörth 1891, S. 11;
Musica sacra 9 (1876), S. 47;
Caecilia 15 (1876), S. 72.

[15] Hildegard Herrmann-Schneider, "Stams", in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite, neubearbeitete Ausgabe, Sachteil 8, Kassel [u.a.] 1998, Sp. 1732ff.;
Hildegard Herrmann-Schneider, "Bemerkungen zur Musiküberlieferung", in: Eines Fürsten Traum. Meinhard II. - Das Werden Tirols [Katalog zur Tiroler Landesausstellung 1995], Dorf Tirol - Innsbruck 1995, S. 491ff., 564, 566, 568ff.;
Hildegard Herrmann-Schneider, "Libretti in Tirol - Zu einem vernachlässigten Quellenbestand", in: INFO RISM Nr. 9 (1998), S. 45f.;
Hildegard Herrmann-Schneider, "Tiroler Quellen - unverzichtbare Dokumente zur Musik in bayerischen Klöstern", in: Musik in Bayern Heft 57 (1999), S. 71ff.;
Hildegard Herrmann-Schneider, "Sinfonien im Stift Stams in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts - Bemerkungen zum Repertoire", in: Im Dienst der Quellen zur Musik. Festschrift Gertraut Haberkamp zum 65. Geburtstag, hrsg. v. Paul Mai, Tutzing 2002, S. 75ff.
Hildegard Herrmann-Schneider, "Zur Musikaliensammlung im Domkapitelarchiv Brixen", in:
Der Schlern 75 (2001), S. 951ff.;
Hildegard Herrmann-Schneider, "Vom 'Tiroler Musikkataster' zu 'RISM' [...] Landesleitung Westösterreich und Referat Südtirol", in: Kulturberichte aus Tirol423/424, 56. Jg., Innsbruck 2002, S. 44ff. und http://www.musikland-tirol.at;
Hildegard Herrmann-Schneider / Manfred Schneider, [Booklets zu den CDs der Reihe] Musik aus Stift Stams I ff., Innsbruck: Institut für Tiroler Musikforschung 1994ff.;
Hildegard Herrmann-Schneider, Die Musikhandschriften der Zisterzienserabtei Stams. Thematischer Katalog, in Vorbereitung;
Walter Senn, "Mozartiana aus Tirol", in: Festschrift Wilhelm Fischer (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft, Sonderheft 3), Innsbruck 1956, S. 55;
Walter Senn, "Einleitung", in: Tiroler Instrumentalmusik im 18. Jahrhundert (= Denkmäler der Tonkunst in Österreich 86), Wien 1949, S. XIVf.;
Emil Berlanda, "Karwochenoratorien in Tirol", in: Ostern in Tirol, hrsg. v. Nikolaus Grass (= Schlern-Schriften 169), Innsbruck 1957, S. 347f. ;
Anton Dörrer, "Hundert Innsbrucker Notendrucke aus dem Barock. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik und des Theaters in Tirol", in: Gutenberg-Jahrbuch 14 (1939), S. 265. -
Zu Stefan Paluselli als Musikpädagogen siehe Herbert Post, Schuelmayster, Cantore und Singknaben im Landt im Gepirg. Ein Beitrag zur Geschichte des Schulgesanges in Tirol [...], (= Innsbrucker Hochschulschriften A/1), Innsbruck/Neu-Rum 1993, S. 87ff.

[16] Hildegard Herrmann-Schneider, "Vom Musikleben im Stift Wilten", in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch 72 (1988), S. 53ff.;
Hildegard Herrmann-Schneider, "850 Jahre Stift Wilten (1138-1988): Aus der Geschichte seiner Musikkultur", in: Analecta Praemonstratensia 64 (1988), S. 201ff. und 65 (1989), S. 5ff.

[17] Franz M. Weiss OSM, "Ein wiederentdecktes Inventar von Musikinstrumenten aus dem Innsbrucker Servitenkloster", in: Tiroler Heimatblätter 61 (1986), S. 129ff.;
Franz M. Weiss OSM, "Aus dem Musikarchiv des Servitenklosters Innsbruck", in: Tiroler Heimatblätter 62 (1987), S. 77ff.;
Franz M. Weiss OSM, "Verzeichnis der Regentes chori und Choralinstruktoren des Innsbrucker Servitenklosters", in: Der Schlern 71 (1997), S. 275ff.;
Emil Berlanda, "Karwochenoratorien in Tirol", in: Ostern in Tirol, hrsg. v. Nikolaus Grass (= Schlern-Schriften 169), Innsbruck 1957, S. 338, 340;
Anton Dörrer, Bozner Bürgerspiele (= Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart 291), Leipzig 1941, S. 254;
Konrad Fischnaler, Innsbrucker Chronik 2, Innsbruck 1929, S. 130;
Hildegard Herrmann-Schneider, "Libretti in Tirol - Zu einem vernachlässigten Quellenbestand", in: INFO RISM Nr. 9 (1998), S. 51.

[18] Johann Baptist Gänsbacher, Denkwürdigkeiten aus meinem Leben, hrsg. v. Walter Senn, Thaur 1986, S. 10.

[19] Johann Baptist Gänsbacher, Denkwürdigkeiten aus meinem Leben, hrsg. v. Walter Senn, Thaur 1986, S. 9. -
Zur Musikpflege der Serviten in Maria Luggau siehe Franz M. Weiss OSM, "Das Musikalien- und Instrumenteninventar des Servitenklosters Maria Luggau in Oberkärnten aus dem Jahre 1689", in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch 82 (1998), S. 105ff.;
Franz M. Weiss OSM, "Ein liturgisches Bibliotheksverzeichnis aus dem Servitenkloster Maria Luggau (1689)", in: Singende Kirche 48 (2001), S. 194ff. (mit weiteren Literaturangaben).

[20] Christian Hunger, "Aus dem Fulpmer Musikleben", in: Fulpmes, Fulpmes 1987, S. 194f.

[21] Hans Simmerle, Kleine Musikgeschichte. Deutschnofen - Eggen - Petersberg, Auer 1975, S. 9ff.;
August Lindner, "Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782-1787. Ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.", in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg 3. Folge, 30. Heft (1886), S. 219;
Peter Stürz, "Die Wallfahrtslieder von Maria Weißenstein", in: Beiträge zur Volksmusik in Tirol, hrsg. v. Walter Deutsch und Manfred Schneider, Innsbruck 1978, S. 49;
Zur Musik in Weißenstein im 18. Jahrhundert siehe Hans Simmerle, 125 Jahre Musikkapelle Deutschnofen. Eine Chronik, Deutschnofen 1994, S. 10.

[22] Hildegard Herrmann-Schneider, "Zur Werküberlieferung von Komponisten der tirolischen Franziskanerprovinz im 18. Jahrhundert", in: Der Schlern 62 (1988), S. 92ff.;
Hildegard Herrmann-Schneider, Die Musikhandschriften des Dominikanerinnenklosters Lienz im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Thematischer Katalog (= Beiträge zur Musikforschung in Tirol 1), Innsbruck 1984, S. 15ff., 166f.;
Anton Dörrer, "Hundert Innsbrucker Notendrucke aus dem Barock. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik und des Theaters in Tirol", in: Gutenberg-Jahrbuch 14 (1939), S. 250f., 255, 264f.;
Erich Egg, "Das kirchliche Musikleben im alten Schwaz", in: Tiroler Heimatblätter 37 (1962), S. 43, 48;
Erich Egg, "Schwaz vom Anfang bis 1850", in: Stadtbuch Schwaz. Natur - Bergbau - Geschichte, hrsg. v. Erich Egg [u.a.], Schwaz 1986, S. 182;
Oskar Eberstaller, Orgeln und Orgelbauer in Österreich, Graz-Köln 1955, S. 105;
Walter Thaler, "Musikpflege, Volksschauspiele", in: Telfer Buch (= Schlern-Schriften 112), Innsbruck 1955, S. 296, 298f.;
Musica sacra 10 (1877), S. 58.
Egon Kühebacher, 150 Jahre Musikkapelle Innichen 1834-1984, Innichen 1984, S. 11ff. -
Vgl. Wolfgang Maria Hoffmann, Pater Peter Singer OFM (1810-1882). Ein Beitrag zur franziskanischen Musiktheorie und Kompositionspraxis im 19. Jahrhundert im Raum Salzburg - Tirol [mit Werkverzeichnis] (= Musikwissenschaftliche Schriften 24), München-Salzburg 1990, S. 26ff., 342ff.;
Wolfgang Hoffmann, "Zur Werküberlieferung franziskanischer Komponisten im 17. und 18. Jahrhundert in der Provinz Tirol", in: Musik der geistlichen Orden in Mitteleuropa zwischen Tridentinum und Josephinismus. Konferenzbericht Trnava, 16.-19.10.1996, hrsg. v. Ladislav Ka ic, Bratislava 1997, S.111ff.

[23] Erich Benedikt, "Der bedeutendste Komponist des Karmeliterordens [Justinus Will] hat in Lienz gewirkt", in: Osttiroler Heimatblätter 61 (1993), Nr. 4, o.p.

[24] A[gapit] H[ohenegger] OFMCap., Historische Notizen über das ehemalige Klarissenkloster in Meran,ohne Ort, ohne Jahr, S. 17 (= Abdruck aus Neue Tiroler Stimmen 1897, Nr. 128ff.);
Clemente Lunelli, "Le Celebrazioni religiose con musica nel Settecento a Trento", in: Studi Trentini di Scienze Storiche 73 (1994), S. 145f.

[25] Anton Dörrer, "Totentanz und Dominikanerspiel", in: Österreichisches Jahrbuch für Volkskunde 51 (1948), S. 199;
August Lindner, "Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782-1787. Ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.", in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg 3. Folge, 29. Heft (1885), S. 230;
Hildegard Herrmann-Schneider, Die Musikhandschriften des Dominikanerinnenklosters Lienz im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Thematischer Katalog (= Beiträge zur Musikforschung in Tirol 1), Innsbruck 1984, S. 10ff.;
Egon Kühebacher, "Prozessionen des Stiftes Innichen im frühen 17. Jahrhundert", in: Der Schlern 60 (1986), S. 644.

[26] Egon Kühebacher, 150 Jahre Musikkapelle Innichen 1834-1984, Innichen 1984, S. 9ff.;
Egon Kühebacher, "Prozessionen des Stiftes Innichen im frühen 17. Jahrhundert", in: Der Schlern 60 (1986), S. 639ff.;
Egon Kühebacher, "Zur Geschichte der Stiftsschule von Innichen. Die Stiftsschule vor der Reformationszeit", in: Der Schlern 44 (1970), S. 450ff.;
Hildegard Herrmann-Schneider, "'Die letzten Zeugnisse kulturellen Lebens'. Aus dem Musikarchiv des Stiftes Innichen", in: Gedenkschrift für Walter Pass, hrsg. v. Martin Czernin, Tutzing 2002, S. 757ff.

[27] Walter Senn, Aus dem Kulturleben einer süddeutschen Kleinstadt. Musik, Schule und Theater in der Stadt Hall in Tirol in der Zeit vom 15. bis zum 19. Jahrhundert, Innsbruck [u.a.] 1938, S. 131ff.;
Walter Senn, "Pfarrschule und Kirchenchor. Die Musikkapelle des Damenstiftes", in: Haller Buch (= Schlern-Schriften 106), Innsbruck 1953, S. 448ff.;
Walter Senn und Karl Roy, Jakob Stainer. Leben und Werk des Tiroler Meisters 1617-1683 (= Das Musikinstrument 44), Frankfurt am Main 1986, S. 21;
Heidrun Bermoser, Die Vokalmessen von Christoph Sätzl (ca.1592-1655) (= Musikwissenschaftliche Schriften 11), München-Salzburg 1977, S. 7ff.;
August Lindner, "Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782-1787. Ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.", in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg 3. Folge, 29. Heft (1885), S. 279f.;
Anton Dörrer, "Hundert Innsbrucker Notendrucke aus dem Barock. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik und des Theaters in Tirol", in: Gutenberg-Jahrbuch 14 (1939), S. 255f.;
Jakob Probst, Beiträge zur Geschichte der Gymnasien in Tirol, Innsbruck 1858, S. 94f.;
Emil Berlanda, "Karwochenoratorien in Tirol", in: Ostern in Tirol, hrsg. v. Nikolaus Grass (= Schlern-Schriften 169), Innsbruck 1957, S. 348;
Alois Forer, Orgeln in Österreich, Wien-München 1973, S. 29.

[28] August Lindner, "Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782-1787. Ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.", in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg 3. Folge, 29. Heft (1885), S. 171, 178, 181, 243;
Franz M. Weiss OSM, "Klingendes Kloster begabter Nonnen, die musizierten und komponierten", in: Innsbruck aktuell vom 9.-15.2.1988, S. 6;
Franz M. Weiss OSM, "Zur Musikgeschichte des 'Versperrten Klosters'", in: Musik der geistlichen Orden in Mitteleuropa zwischen Tridentinum und Josephinismus. Konferenzbericht Trnava, 16.-19.10.1996, hrsg. v. Ladislav Ka ic, Bratislava 1997, S.81ff.; Hildegard Herrmann-Schneider, "Vom 'Tiroler Musikkataster' zu 'RISM' [...] Landesleitung Westösterreich und Referat Südtirol", in: Kulturberichte aus Tirol423/424, 56. Jg., Innsbruck 2002, S. 44ff. und http://www.musikland-tirol.at;
Original der Handschrift in der Musiksammlung des Tiroler Landesmuseums, Signatur M 8200; Titelaufnahmen in der Datenbank des RISM Westösterreich Nr.6672-6712.

[29] August Lindner, "Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782-1787. Ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.", in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg 3. Folge, 29. Heft (1885), S. 219 und 30. Heft (1886), S. 46;
Anton Dörrer, "Hundert Innsbrucker Notendrucke aus dem Barock. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik und des Theaters in Tirol", in: Gutenberg-Jahrbuch 14 (1939), S. 265.;
Robert Büchner, "Alltag und Festtag in Stams, Rattenberg und anderen Klöstern des Spätmittelalters", in: Innsbrucker Historische Studien 7/8 (1985), S. 75, 77.

[30] August Lindner, "Die Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782-1787. Ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.", in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg 3. Folge, 30. Heft (1886), S. 195.

[31] Walter Senn, Musik und Theater am Hof zu Innsbruck, Innsbruck 1954, S. 197, 229, 282ff., 307, 322;
Max Wittwer, Die Musikpflege im Jesuitenorden unter besonderer Berücksichtigung der Länder deutscher Zunge, Dissertation Greifswald 1934, S. 38, 81, 135;
Jakob Probst, Beiträge zur Geschichte der Gymnasien in Tirol, Innsbruck 1858, S. 73, 79f.; Anton Dörrer, "Hundert Innsbrucker Notendrucke aus dem Barock. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik und des Theaters in Tirol", in: Gutenberg-Jahrbuch 14 (1939), S. 263, 266;
Anton Dörrer, "Spielbräuche im Wandel von 6 Jahrhunderten", in: Tirol. Natur, Kunst, Volk, Leben 2. Folge, 8. Heft (1930), S. 10, 13;
Anton Dörrer, "Guarinoni als Volksschriftsteller", in: Hippolytus Guarinonius (1571-1654) (= Schlern-Schriften 126), Innsbruck 1954, S. 184f.;
Anton Dörrer, Bozner Bürgerspiele (= Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart 291), Leipzig 1941, S. 252ff.;
Emil Berlanda, "Karwochenoratorien in Tirol", in: Ostern in Tirol, hrsg. v. Nikolaus Grass (= Schlern-Schriften 169), Innsbruck 1957, S. 336f.;
Franz Carl Zoller, Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend 1, Innsbruck 1816, S. 333ff., 353f., Band 2, Innsbruck 1825, S. 79f., 186, 201;
Josef Hirn, Erzherzog Ferdinand II. von Tirol. Geschichte seiner Regierung und seiner Länder 1, Innsbruck 1885, S. 232;
Johann Trojer, "Gallicanus", in: Osttiroler Heimatblätter 41 (1973), Nr. 5, o.p.
Hildegard Herrmann-Schneider, "Libretti in Tirol - Zu einem vernachlässigten Quellenbestand", in: INFO RISM Nr. 9 (1998), S. 45ff. -
Vgl. Ellen Hastaba, "Theater in Tirol - Spielbelege in der Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum", in: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 75/76 (1995/96), S. 233ff. -
Vgl. Emerich Coreth SJ, "Das Jesuitenkolleg Innsbruck. Grundzüge seiner Geschichte", in: Zeitschrift für katholische Theologie, Band 113, Heft 2-3 (1991), S. 140ff.

[32] Walter Senn, Aus dem Kulturleben einer süddeutschen Kleinstadt. Musik, Schule und Theater in der Stadt Hall in Tirol in der Zeit vom 15. bis zum 19. Jahrhundert, Innsbruck [u.a.] 1938, S. 360ff.;
Walter Senn, "Pfarrschule und Kirchenchor. Die Musikkapelle des Damenstiftes", in: Haller Buch (= Schlern-Schriften 106), Innsbruck 1953, S. 450;
Max Wittwer, Die Musikpflege im Jesuitenorden unter besonderer Berücksichtigung der Länder deutscher Zunge, Dissertation Greifswald 1934, S. 21, 39;
Anton Dörrer, "Spielbräuche im Wandel von 6 Jahrhunderten", in: Tirol. Natur, Kunst, Volk, Leben 2. Folge, 8. Heft (1930), S. 10, 13. -
Zu Balthasar Kleinschroth siehe Alois Niemetz, Stift Heiligenkreuz. 800 Jahre Musikpflege, Heiligenkreuz 1977, S. 52ff.

[33] Karl Mutschlechner, Das Jesuitentheater in Brixen im 18. Jahrhundert, Tesi di laurea Università degli Studi di Padova, Facoltà di lettere e Filosofia 1975/76, S. 38. -
Vgl. Amedeo Savoia, "La musica presso il Collegio dei Gesuiti di Trento, con particolare attenzione alla attività spettacolare (1625-1773), in: Musica e società nella storia trentina, hrsg. v. Rossana Dalmonte, Trento 1994, S. 307ff.

[34] Franz Carl Zoller, Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend 2, Innsbruck 1825, S. 122;
Anton Dörrer, "Spielbräuche im Wandel von 6 Jahrhunderten", in: Tirol. Natur, Kunst, Volk, Leben 2. Folge, 8. Heft (1930), S. 15;
Karl Magnus Klier, "Innsbrucker Lied-Flugblätter des 17. Jahrhunderts", in: Jahrbuch des österreichischen Volksliedwerkes 4 (1955), S. 56f.

[35] Franz Hattler SJ, Missionsbilder aus Tirol. Geschichte der ständigen Jesuitenmission von 1719-1784, Innsbruck 1899, S. 49ff., 61ff., 200, 205, 267.

[36] Franz Hattler SJ, Missionsbilder aus Tirol. Geschichte der ständigen Jesuitenmission von 1719-1784, Innsbruck 1899, S. 76, 221, 241ff., 278f.