Musiktheater

Nach der Auflösung der Hofkapelle 1724 blieb in Innsbruck das Komödienhaus als "k.k. Hoftheater", später "Nationaltheater", bestehen. Er wurde von wandernden Truppen bespielt und in der Folge privaten Theaterunternehmern überlassen. Emanuel Schikaneder war hier von 1774 bis 1776 als Sänger und Schauspieler zur Gast und empfing möglicherweise die Anregung zu seinem "Tyroler Wastl". 1769 wirkten Michael Haydn und seine Gattin Maria Magdalena bei der Aufführung von Giovanni B. Lewis Torineges Bühnenstück "La parva dell'opera" mit. Singspiele von heimischen Komponisten standen auf dem Spielplan, zum Beispiel 1776 "Der Kaufmann von Smyrna" von Franz Sebastian Haindl (1727-1812), aber ebenso Opern, unter anderem von Georg Benda ("Medea"), Antonio Salieri ("Die Zigeuner", deutsche Version von "Il talismano") oder Giovanni Paisiello ("La Molinara"), von Karl Ditters von Dittersdorf, Wenzel Müller, Franz Xaver Süßmayr und Ballette. Wolfgang Amadé Mozarts "Zauberflöte" wurde 1795 gezeigt, danach folgten "Die Entführung aus dem Serail" 1797, "Der Schauspieldirektor" 1799, "Die Hochzeit des Figaro" und "Don Giovanni" 1800. Eine Verbindung des Theaters mit dem Herrscherhaus war nur noch damit gegeben, dass dort besondere Feste mit einem Theaterabend begangen wurden, zum Beispiel 1801 der Namenstag von Erzherzogin Maria Elisabeth mit einem "Singspiel nebst Ballett" oder 1805 der Namenstag des Kaisers Franz II. mit "Die Tage der Gefahr" (später betitelt "Der Wasserträger") von Luigi Cherubini. Nach 1820 weilten mehrmals italienische Operngesellschaften am Innsbrucker Theater. Sie brachten unter anderem 1822 "Tancredi", 1824 "Il Turco in Italia", 1826 den "Barbier von Sevilla", vermutlich jeweils in der Vertonung von Gioacchino Rossini. Eine "Dilettantengesellschaft" spielte 1829 Etienne-Nicolas Méhuls "Josef und seine Brüder". 1823 war zum ersten Mal Webers "Freischütz" inszeniert worden, 1838 hatte Beethovens "Fidelio" Premiere. Wegen der Baufälligkeit des nach 1805 mehrmals umbenannten Theaters (1805: "königlich bayerisches Hof-Nationaltheater") nahm man 1844 einen Neubau nach Plänen von Giuseppe Segusini in Angriff. Am 19. April 1846, dem Geburtstag des Kaisers Ferdinand, ließ der damalige Theaterdirektor Ignaz Karl Korn das neue Haus eröffnen. Zu Schauspielen von Eduard von Bauernfeld und Johann Nestroy gab es in den ersten Tagen eine Opernpremiere: "Lucrezia Borgia" von Gaetano Donizetti. Da Korn in der Führung des Theaters keine glückliche Hand hatte, kam es 1847 zur Gründung einer "Theater-Gemeinde", die auf einer ständigen Stadtbühne Oper und Sprechtheater fördern wollte. Die Theaterpächter zwischen 1852 und 1918 waren nicht zu Opernaufführungen verpflichtet, daher waren der Stadt "Monatsopern" von italienischen und deutschen Unternehmen beschieden. Im Jahre 1886 übernahm die Gemeinde Innsbruck das nunmehr als "Stadttheater" bezeichnete Haus in ihr Eigentum. Während des 19. Jahrhunderts erschienen immer wieder Opern führender Komponisten auf dem Spielplan: Friedrich von Flotows "Alessandro Stradella" (1847) und "Martha" (1849), Giacomo Meyerbeers "Hugenotten"(1848) und "Prophet" (1852), Gustav Albert Lortzings "Wildschütz" (1851), "Waffenschmied" (1861) und "Undine"(1862), Giuseppe Verdis "Ernani" (1849), Richard Wagners "Tannhäuser" (1873), "Fliegender Holländer" (1880) und "Lohengrin" (1882, 1885). Von den einheimischen Komponisten waren mit ihren Bühnenwerken in Innsbruck präsent zum Beispiel Matthäus Nagiller, der 1859 hier die Uraufführung seiner Oper "Friedrich mit der leeren Tasche" selbst dirigierte oder František Skuherský mit seinem "Liebesring" (Uraufführung 1861). 1908 gelangte "Salome" von Richard Strauss zur Erstaufführung in Innsbruck.
Auch die Operette hatte sich auf der Innsbrucker Bühne ihren Platz erobert: 1884 gab es zum Beispiel Karl Millöckers "Bettelstudent", 1887 Johann Strauß' "Zigeunerbaron", in der Saison 1894/95 Johann Strauß' "Fürstin Ninetta" und Charles Weinbergers "Lachende Erben".[40]
In Bozen traten gegen Ende des 17. Jahrhunderts und noch im 18. Jahrhundert während der Märkte italienische Komödianten und "Operisten" auf. Im Dezember 1725 reichte der Bozner Pfarrchorregent Giovanni Abondio Crotti (1682-1731) bei der Stadt ein "Memorial ein, um teutsche Opera aufführen zu dürfen, Bei anständiger Handlung und Aufführung dermalen" zeigte der Magistrat "hinwieder kein Bedenckhen". Der Stadtbaumeister bewilligte "zur Aufrichtung des Theatri" 50 Gulden Zuschuss, "das übrige hat[te] der Supplicant beizuschaffen". Da Crotti auch 1726 "die Opera disen Marckht zu spillen" zugestanden worden war, wies man zu diesem Zeitpunkt wandernde Schauspieler, die ebenfalls musikalisches Theater darbieten wollten, ab. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts beherrschte ein wohlhabender Kaufmann, Anton Melchior von Menz (1757-1801), die Bozner Musikszene. Als begeisterter Musikmäzen legte er den Grundstock zur Gräflich Toggenburgischen Musikaliensammlung und "unternahm es seit mehreren Jahren", wie Johann Gänsbacher um 1790 bezeugt, "italienische Opern mit deutschem Text im Merkantilsaal durch das [Pfarr-?] Chorpersonale, wozu auch noch ein paar fremde Individuen, wie z[um] B[eispiel Josef Leopold] Zach [(1755-1815)] und [Daniel?] Goller [(1766-1816)] von Brixen, verschrieben wurden, zur Faschingszeit aufführen zu lassen [...] und zwar 4mahl die Woche gegen Entrè". Pro Saison gab es meist ein bis zwei Produktionen im Saal des Merkantilgebäudes oder im Palais Menz. Auf dem Spielplan standen Singspiele angesehener italienischer Komponisten wie Giovanni Paisiello (unter anderem "Die eingebildeten Philosophen" 1784, "Der König Theodor "1786, "Die Welt im Monde" 1788, "Die zwo Gräfinnen" 1790), Domenico Cimarosa (unter anderem "Das entdeckte Komplott" und "Die standhafte Liebe" 1792, "Die heimlich Vermählten" 1794), Pietro Guglielmi ("Die adeliche Schäferin" 1793), Francesco Bianchi ("Der wunderliche Engelländer" 1795), immer in deutscher Übersetzung. 1798 gelangte ein "vaterländisches Schauspiel mit Musik" von Franz Bühler (1760-1823) mit dem Titel "Der Tiroler Landsturm im Franzosen Kriege" zur Aufführung. Bühler, seit 1794 Organist an der Pfarrkirche in Bozen, saß am Cembalo des Kammerorchesters im Hause Menz, Gänsbacher hatte mehrmals als Opernsänger mitgewirkt. In der Weimarer Zeitschrift "Journal des Luxus und der Moden" wurde dieses Orchester als "mit einer Genauigkeit" spielend beschrieben, "die man sonst nur bey Orchestern an Höfen, und auch da selten, zu finden gewohnt ist". Das Publikum setzte sich zusammen aus dem Adel und Bürgern der Stadt, ferner aus Geschäftsleuten, die eben in Bozen weilten.
1805 eröffnete die italienische Theatertruppe Gerolamo Mazzuccato ein neues Theatergebäude "in der Kaiserkrone" mit "Pamela nubile" von Pietro Generali.[41] Siebenundvierzig Adelige und Bürger der Stadt hatten sich 1804 unter Johann Freiherr von Ehrenfeld zu einer Gesellschaft von Aktionären zusammengeschlossen und das Theater mit circa 800 Plätzen errichten lassen. Hier kamen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem deutsche Singspiele, unter anderem von Adolf und Wenzel Müller, zur Aufführung, ferner Opern von Weber ("Der Freischütz", "Preciosa"), Mozart ("Don Giovanni", "Die Zauberflöte"), Cherubini, Rossini, Cimarosa, Donizetti, Bellini, Auber, Hérold oder Boiëldieu.[42] Später behaupteten sich neben den deutschen, italienischen und französischen Opern auch Operetten von Offenbach, Suppé und Millöcker.[43]
In Trient lag um 1700 die Aufführung von Opern in Händen venezianischer Komödianten. 1713 waren im "Teatro Gaudenti" "L'Amor trionfante nell'odio" des damaligen Trienter Dommusikers Giovanni Abondio Crotti(1682-1731) und "La Partenope" des Domkapellmeisters Antonio Quintavalle (†ca.1727) zu hören. Um 1769 ließ der Kaufmann Domenico Osele ein Theater errichten, in dem fortan Opernaufführungen stattfanden. 1763 wurde dort "L'amante di tutte" von Baldassare Galuppi gezeigt. Im Fasching 1772 standen drei Opern auf dem Programm: "Il Ratto della sposa" von Pietro Guglielmi, "Le Contadine bizzarre", wieder von Galuppi und "La Locanda" von Giuseppe Gazzaniga. Während der nächsten Jahre folgten Werke von Pasquale Anfossi, Giovanni Paisiello und Giuseppe Sarti. Die Darsteller kamen aus Verona, Venedig und Mailand. 1819 wurde wiederum ein Theater neu eröffnet; zu den ersten Bühnenproduktionen gehörten Rossinis "La Cenerentola" und "Barbiere di Siviglia". Mit Opernstagioni war ein regelmäßiger Theaterbetrieb gewährleistet. 1838 ging das Theater in das Eigentum der Logenbesitzer über und wurde von oberitalienische Truppen bespielt. Wiederholt kamen im 19. Jahrhundert Stücke Trienter Komponisten zur Aufführung, so 1835 "Il Masnadiero" von Davide Urmacher (ca.1798-1875), 1889 "Nerina" von Urmachers Schüler Carlo Chiappani (1853-1928), 1898 "Urgella" und 1902 "La contessa d'Egmont", beide von Raffaello Lazzari (1845-1924).[44]
Im Mai 1784 eröffnete ein neues Theater in Rovereto, dessen Bau die Bürger Graf Francesco Alberti Poja und Ritter Luigi Carpentari initiiert hatten, mit Opern von Domenica Cimarosa, Serafino Bellini und Pasquale Anfossi. Das Orchester setzte sich zusammen aus "verschiedenen Herren Dilettanten und Professoren des In- und Auslandes" ("di vari signori dilettanti, e professori del paese ed esteri, tra quali"), unter ihnen am Cembalo, in leitender Funktion, der Organist von Trient-San Pietro Francesco Antonio Berera, an der ersten Violine der Roveretaner Bürger, Notar und Schüler Giuseppe Tartinis Girolamo Untersteiner (1725-1811), an der ersten Oboe "der berühmte" ("il celebre") Ignaz Malzat (1757-1804), Oboist am Pfarrchor zu Bozen und Bruder des im Stift Stams wirkenden Komponisten Johann Michael Malzat.[45]
Theater mit Musik und auch mit Tanz zur Fasnachtszeit war den Bürgern in Sterzing schon zu Anfang des 16. Jahrhunderts eine willkommene, allgemein zugängliche Lustbarkeit. Vigil Raber hat zwischen 1511 und 1535 über dreißig Spieltexte aufgeschrieben, die als "Sterzinger Fastnachtspiele" bekannt wurden. Der Schulmeister und seine Schüler trugen wieder maßgeblich zur Darstellung der von Musik begleiteten Szenen im Rathaus, auf öffentlichen Plätzen der Stadt oder im Wirtshaus bei, ferner Laienschauspieler aus der Bürgerschaft.[46]
Im 18. Jahrhundert zeigte sich im Volksschauspiel immer noch ein musikalisch hervorgehobener religiöser Bezug, so in einem Fasnachtsinterludium aus Kaltern, in dem der Tod und der Teufel, die Fasnachtsausschweifungen der Menschen verhöhnend, miteinander tanzen und "ein Liedlein hipsch und fein"singen.[47] In Schwaz brachte 1764 der Pfarrchorregent Stefan Angerer (1711-nach 1777) eine "Comedi" vom Räuber und Einsiedler, der Pfarrmusiker Anton Ringler 1766 "die von der Verläumdung zum Tod beförderte, vom Himmel aber glorreich gekrönte Unschuld Hermenegildi [...]" auf die Bühne. 1791 war der Pfarrchorregent Peter Paul Staudacher (1757-1806), ein Schüler von Stefan Angerers Sohn Edmund Angerer OSB (1740-1794), unter den Initiatoren musiktheatralischer Aufführungen in Schwaz. Seit 1597 diente in Schwaz die "Pölzbühne" neben der Pfarrkirche als Spielsaal.[48]
In Kitzbühel verschaffte im 18. Jahrhundert die Rosenkranz-Bruderschaft dem geistlichen Volksschauspiel finanzielle Förderung. Die Musik dazu besorgte jeweils der Pfarrorganist und Schulmeister, zum Beispiel Martin Eberl (†1723), der selbst die benötigte "Music-Composition" lieferte.[49] Auch in den Siedlungen um Innsbruck konnten sich die Bürger bei Volksschauspielen erbauen: In Sankt Nikolaus erklangen 1717 beim Johann-Nepomuk-Spiel Liedeinlagen, 1750 gab es in der Kohlstatt ein "großes musikalisches Schauspiel" mit dem Titel "Palladium Marianum" oder 1795 ein "Singspiel" mit dem Titel "Der verlorene Sohn". Wiederum ein "Singspiel" zeigte die "Spielgesellschaft Hötting" im Jahre 1797: "Die Jahel oder Die wunderbare Befreyung der Israeliten". Das "Höttinger Peterlspiel" erzählte in einer Folge von Einaktern aus der Bibel, der Geschichte und dem Höttinger Leben. Bei jedem Bild trat der sangesfreudige "Peterl" auf. Peter Vögele (†1936) aus Hötting begleitete Vor- und Zwischenspiele, Lieder und Tanzszenen um 1900 auf seiner Ziehharmonika mit ihm mündlich überlieferten Melodien.[50]
Um 1800 eroberten Singspiele das Theater in Schwaz, darunter zum Beispiel "Der Tiroler Wastel" von Emanuel Schikaneder mit der Musik von Johann Jakob Haibel (uraufgeführt in Wien 1796) oder "Das Sonntagskind", vermutlich in der Vertonung von Wenzel Müller. In Kitzbühel konnte man im Jahre 1800 die "Singspiele" "Das gerettete Tyrol" und "Der Prinzenraub" sehen. 1806 suchten Frauen aus Aldrans bei der königlich bayerischen Hofkommission um die Erlaubnis an, "Maria Stuart" mit Musikeinlagen spielen zu dürfen. Die Ritterstücke, die inInnsbruck beim "Rößl in der Au" von 1858 bis 1866 in Szene gingen, begannen mit "Ad. von Friedberg oder Die verstoßene Gräfin von Schenkenstein", wozu eine "türkische Musik" aufgeboten wurde. Die Musik zu den Volksschauspielen in Meran in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts schrieb häufig der Kapellmeister der "Bürgermusik", Karl Grissemann.[51]





























































Fussnoten

[40] Walter Senn, "Innsbrucker Hofmusik", in: Österreichische Musikzeitschrift 25 (1970), S. 670;
Konrad Fischnaler, Innsbrucker Chronik 2, Innsbruck 1929, S. 129ff.;
Konrad Fischnaler, Innsbrucker Chronik 3, Innsbruck 1930, S. 65ff.;
Franz Carl Zoller, Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend 2, Innsbruck 1825, S. 387, 403 u.a.;
Franz Hölbing, "Theater in Innsbruck", in: Theater in Innsbruck, Festschrift hrsg. v. Theaterausschuß des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck, Innsbruck 1967, S. 89ff.;
Norbert Tschulik, Musiktheater in Österreich. Die Oper im 20. Jahrhundert, Wien 1984, S. 326f.;
Walter Frenzel, 90 Jahre Städtisches Orchester. Eine Geschichte zur Entstehung und Entwicklung des 'Innsbrucker Symphonieorchesters 1, Innsbruck [1983], S. 7;
Manfred Schneider, Mozart in Tirol [Katalog zur Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 1991], Innsbruck 1991, S. 26ff.;
Emil Berlanda, Die Opernpflege im k. u. k. Hof- und Nationaltheater zu Innsbruck (1795-1861), Typoskript Innsbruck 1949 (Diss./nicht approbiert, Exemplar im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum).

























[41] Tarcisio Chini und Giuliano Tonini, La raccolta di manoscritti e stampe musicali 'Toggenburg' di Bolzano (secc. XVIII-XIX) (= Cataloghi di fondi musicali italiani 5), Torino 1986, S. IXff.;
Johann Gänsbacher, Denkwürdigkeiten aus meinem Leben, hrsg. und kommentiert v. Walter Senn, Thaur 1986, S. 3, 126;
Oswald Sailer, "Chor und Choralgesang in der Geschichte Südtirols bis 1876", in: Der Schlern 50 (1976), S. 198;
Adalbert Sikora, "Zur Geschichte der Volksschauspiele in Tirol", in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg 3. Folge, 50. Heft (1906), S. 372;
Giuliano Tonini, "Il teatro musicale a Bolzano dal XVII al XX secolo", in: Il Cristallo 24 (1982), Nr. 1, S. 32ff.


[42] Giuliano Tonini, "Il teatro musicale a Bolzano dal XVII al XX secolo", in: Il Cristallo 24 (1982), Nr. 1, S. 34f.


[43] Giuliano Tonini, "Il teatro musicale a Bolzano dal XVII al XX secolo", in: Il Cristallo 24 (1982), Nr. 1, S. 36ff.;
siehe auch Giuliano Tonini, Il teatro musicale a Bolzano dal XVII al XX secolo, Tesi di laurea [Diss. masch.] Milano 1979/80.





















[44] Renato Lunelli, La musica nel Trentino dal XV al XVIII secolo. 2a parte (XVIII secolo), Trento 1967, S. 96ff.;
Clemente Lunelli, "Trento", in: Dizionario Enciclopedico Universale della Musica e dei Musicisti, vol. 4, Torino 1984, S. 582f.;
Antonio Carlini, "Associazioni e attività musicale", in: Ottocento musicale nel Trentino, hrsg. v. Antonio Carlini [u.a.], Trento 1985, S. 48ff.;
Clemente Lunelli, "Spettacoli pubblici a pagamento nel seicento e settecento a Trento", in: Studi Trentini di scienze storiche 64 (1985), S. 30ff.


[45] Antonio Carlini, "Associazioni e attività musicale", in: Ottocento musicale nel Trentino, hrsg. v. Antonio Carlini [u.a.], Trento 1985, S. 67ff.;
Fortunato Zeni, Note per una cronaca del Teatro di Rovereto dal Seicento al Novecento (= Annali Roveretani. Serie documenti e fonti 4), Rovereto 1994, S. 34ff., 200f. -
Zu Ignaz Malzat in Bozen siehe Franz M Weiss OSM, "Ignaz Malzat, ein vergessener österreichischer Komponist des 18. Jahrhunderts", in: Mitteilungen der Internationalen Stiftung Mozarteum 35 (1987), S. 144f.


[46] Eugen Thurnher, "Spiele und Spielgut in Tirol", in: Theater in Innsbruck, Festschrift hrsg. v. Theaterausschuß des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck, Innsbruck 1967, S. 19;
Anton Dörrer, "Spielbräuche im Wandel von 6 Jahrhunderten", in: Tirol. Natur, Kunst, Volk, Leben, 2. Folge, Heft 8 (1930), S. 8;
Manfred Linsbauer, "Lukas Geizkofler und seine Selbstbiographie", in: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseum[s] Ferdinandeum 60 (1980), S. 46;
Konrad Fischnaler, "Die Volksschauspiele zu Sterzing im XV. und XVI. Jahrhundert", in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg 3. Folge, 38. Heft (1894), S. 375ff.


[47] Norbert Hölzl, "Die Gestalt des Todes im Südtiroler Volksschauspiel", in: Der Schlern 40 (1966), S. 509.


[48] Erich Egg, "Das kirchliche Musikleben im alten Schwaz", in: Tiroler Heimatblätter 37 (1962), S. 48;
Erich Egg, "Schwaz vom Anfang bis 1850", in: Stadtbuch Schwaz. Natur-Bergbau-Geschichte, hrsg. v. Erich Egg [u.a.], Schwaz 1986, S. 185;
Erich Egg, "Hof- und Bauerntheater - Musik und Literatur", in: Die tirolische Nation 1790-1820 [Katalog zur Tiroler Landesausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 1984], Innsbruck 1984, S. 157, 163;
Daten zu Stefan Angerer siehe erstmals bei Hildegard Herrmann-Schneider, "Zur Edition", in: Edmund Angerer, Berchtoldsgaden Musick 'Kindersinfonie'. Erstdruck (= Beiträge zur Musikforschung in Tirol 3), Innsbruck 1997, S. 10f. -
Stefan und Edmund Angerer sind nicht mit der Familie Angerer verwandt, der die Orgelreparateure JosefMatthäus Angerer (1783-1826) und Gregor Josef Angerer (1826-1910) angehörten; siehe Alfred Reichling, "Bildhauer - Schulmeister - 'Orgelmacher' - Tausendkünstler. Beiträge zur Geschichte der Tiroler Familie Angerer im 17. und 19. Jahrhundert", in: Der Schlern 50 (1976), S. 685ff.


[49] Konrad Fischnaler, "Eine Rosenkranz- und Geißler-Bruderschaft in Nordtirol", in: Zeitschrift für Volkskunde 42/Neue Folge 4 (1933), S. 186.


[50] Anton Dörrer, "Hundert Innsbrucker Notendrucke aus dem Barock. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik und des Theaters in Tirol", in: Gutenberg-Jahrbuch 14 (1939), S. 267;
Konrad Fischnaler, Innsbrucker Chronik 3, Innsbruck 1930, S. 76ff.;
Adalbert Koch, "Die Musik im Höttinger Peterlspiel", in: Tiroler Heimatblätter 15 (1937), S. 22f.;
Anton Dörrer, "Amazonentheater in Tirol", in: Dolomiten vom 5. Juli 1952 (29. Jg., Nr. 153), S. 9;
Ellen Hastaba, "Theater in Tirol - Spielbelege in der Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum", in: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 75/76 (1995/96), S. 233ff.


[51] Adalbert Sikora, "Zur Geschichte der Volksschauspiele in Tirol", in: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg 3. Folge, 50. Heft (1906), S. 357, 370;
Konrad Fischnaler, Innsbrucker Chronik 3, Innsbruck 1930, S. 77;
Anton Dörrer, "Amazonentheater in Tirol", in: Dolomiten vom 5. Juli 1952 (29. Jg., Nr. 153), S. 9;
Otto Stolz, Meran und das Burggrafenamt im Rahmen der Tiroler Landesgeschichte (= Schlern-Schriften 142), Innsbruck 1956, S. 156.